Schlimmer kann es damals auch nicht gewesen sein, ...

Monterone, Samstag, 24.01.2015, 17:06 (vor 3662 Tagen) @ Monterone5606 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.01.2015, 17:51

... was die Demokraten mit Dieudonné veranstalten, der sich in Frankreich einer regelrechten Vernichtungshatz ausgesetzt sieht und bei seinen Auftritten in der Schweiz von den Behörden schikaniert wird, wie man es nicht für möglich hält.

Die Stadtverwaltung von Lausanne zwingt ihn, die Kosten für Polizisten zu tragen, insgesamt 100.000 Euro, die wie früher GESTAPO-Spitzel bei Werner Finck in den Vorstellungen sitzen und staatsgefährdende Witze notieren.

Obwohl ich die Rechtslage der Schweiz nicht beurteilen kann, dürfte es sich um einen der zahllosen typisch demokratischen Rechtsbrüche handeln.

Um die Situation zu entspannen, hat Dieudo mit seinem Veranstalter einen Vertrag geschlossen, in dem er sich verpflichtet, die Kosten für das Polizeiaufgebot zu übernehmen und überdies in seinen Vorstellungen folgende Wörter auf keinen Fall zu verwenden.

« juif »,
« Shoah »,
« camp de concentration »,
« Auschwitz-Birkenau »,
« Patrick Cohen »,
« Pascal Elbe »,
« ananas ».

*Vive la Suisse et le secret bancaire !* Es lebe die Schweiz und das Bankgeheimnis, steht auf dem zweiten Blatt des Vertrags, der hier nachgelesen werden kann: http://quenelplus.com/a-la-une/communique-dieudonne-en-suisse-une-nouvelle-etape-pour-l...

Ohne pathetisch werden zu wollen, aber wie man in Frankreich und der Schweiz, wo Voltaire seinen Altersruhesitz hatte, den Kabarettisten und Komiker Dieudonné behandelt, halte ich für einen Tiefpunkt europäischer Zivilisation, vergleichbar der Bücherverbrennung.

Darüber würde ich gerne mal etwas von Herrn Bundesrichter Thomas Fischer lesen, eine Stellungnahme zum demokratischen Staatsterrorismus!


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