Ironischerweise war mein Berufswunsch Richter, bis

Arvid, Freitag, 09.01.2015, 09:38 (vor 3399 Tagen) @ ebbes3856 Views

ich mir in Wackersdorf einen ausführlichen Konflikt mit den Machthabern erlaubt habe (und erwischt wurde). Danach war mir klar, sollte ich jemals Richter werden, würde ich an einer Asylkammer enden und täglich zehn Bewerber abschieben müssen oder im Registergericht und GmbHs eintragen oder austragen. Nicht das was ich wollte.

Zu Deiner Frage:

Natürlich bekommen wir nicht die Wahrheit serviert; von keiner der Seiten., Deswegen finde ich es auch verwegen, sich vehement auf die eine oder andere Seite stellen zu wollen oder gar zu können.

Klare Verhältnisse mögen etwas Schönes, Einfaches, Leichtes an sich haben, aber auch zumeist den Mangel der Unvollständigkeit.

Ich maße mir kein Urteil an; beide Seite verfolgen ihre Interessen unter Missachtung der elementaren Menschenrechte und Zufälligkeiten, die man nie ausschließen kann, beflügeln Deutungen in der einen oder anderen Hinsicht.

Also, worüber soll ich richten?

ich habe diverse Videos angesehen, Bilder und Texte und kann mir kein endgültiges und valides Bild machen, so weit kann ich meinen Verstand nicht ausschalten, als dass keine Zweifel mehr da wären.

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"Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations." - George Orwell

Arvid


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