WEM KONKRET geht es "besser"?

Julius Corrino, Sur l'escalier des aveugles, Mittwoch, 18.12.2019, 14:11 (vor 1591 Tagen) @ DT1728 Views

Beispiele: die Amis durch die Deutschen der 1950er Jahre,
Kalifornien durch die Russen und Deutschen in den 1990er Jahren, Chinesen
in den 2000er Jahren, Inder in den 2010er Jahren.
Die Schweiz durch die höchstqualifizierten und besten Deutsche.

Umzüge von Weißen zu anderen weißen Verwandten sind von ihrem Wesen her etwas völlig anderes und für unsere Betrachtungen daher irrelevant. Du weißt ganz genau, daß wir über fremdrassige Nichteuropäer gesprochen haben, die eine fundamental verschiedene Schau auf die Welt, auf sich selbst und Den Anderen generell haben.

Kanada und Australien durch gezielt gesteuerte Einwanderung.

Das ist objektiv falsch. "Hochqualifizierte", nichtweiße Masseneinwanderung ist für die autochthone kanadische wie auch australische Bevölkerung eine Katastrophe - demographisch, sozial, ökonomisch, politisch. Warum das so ist, habe ich bereits geschrieben und werde es daher nicht nochmals wiederholen.

Ich will ein gebildetes Volk, fleißig, sauber, das keine SBahnen zumüllt
und an den Bahnhöfen rumhängt, sondern durch Fleiß, Bildung,
Hochtechnologie sein Land voranbringt, das Wert auf Familie und BILDUNG
legt und auf sozialen Aufstieg.

Das sind ganz schlechte Nachrichten für die übergroße Mehrheit der Leute wie mich, die den Urgrund ihres Wesens nicht in oberflächlichen Formalismen wie "steht morgens auf", "fegt die Straße vor dem Haus", "geht von 9 bis 5 arbeiten" usw. sehen. Wenn "saubere Straßen und pünktliche Züge" die höchsten Ansprüche an uns selbst sind, die wir uns noch ausmalen können, dann verdient dieses Narrenschiff mitsamt seiner ganzen Besatzung den Untergang redlichst.

Ich schaue mir Singapur an, dort gelten genau diese Werte etwas.

Dabei verschweigst Du geflissentlich daß Gründervater LKY allergrößten Wert auf ein ethnisch homogenes Singapur legte, weswegen er auch zusah, daß die Han-Mehrheit stets bei 75% bis 80% lag, was unverändert bis heute der Fall ist.

Was Du beschreibst, ist ein weiteres Brasilien, wo Millionen in den
Favelas als Dienstboten arbeiten. Das ist NICHT mein Land. Ich fühle mich
wohl, wo ich von Meinesgleichen umgeben bin und nicht auf Massen von
unterbezahlten Arbeitsbienen runterschauen muß und mir von morgens bis
Abends an den verdreckten Bahnhöfen und in den versifften Zügen die
Penner und die rumhängenden Bereicherer auf die Nerven gehen.

Nein, ich beschreibe ein Szenario, in dem über den Umweg ökonomischer Aktivität die politisch-demographische Balance in unseren Ländern massiv zugunsten von Fremden verschoben wird, die außer einer globalen Shopping-Mall-Office-Mentalität mit diesem Flecken Erde und seinem Volk nichts verbindet und auch niemals verbinden wird.

PS: Die chinesischen fleißigen High-Techies hier in Deutschland
beschweren sich am meisten über die Bereicherer, die ihre Wohnungen von
ihren eigenen, bezahlten Steuern hinten rein geschoben bekommen. Die hassen
die Drecksfxxxx genauso wie sie von den fleißigen Rußlanddeutschen
gehaßt wird, die auch zusammen halten und Wert auf Familie, Fleiß,
Bildung und Aufstieg legen.

Was irgendwelche Chinesen über innerdeutsche Verhältnisse oder Merkel denken, ist mir vollkommen gleichgültig, sie haben ja ein Heimatland, in das sie jederzeit zurückkehren können - ein Heimatland, das, wie erwähnt, absolut restriktive Einwanderungsgesetze hat und daher all die europäisch-nordamerikanischen Übel auf diesem Gebiet nicht kennt.

PPS: Die Slumlords von Chicago, von Philadelphia usw. ließen auch ihre
Städte verkommen und ließen die Einwohner verarmen und verslumen. Dann
kauften sie die verfallenden Innenstädte für pennies on the dollar auf
und renovierten bzw. gentrifizierten sie. Dann verkauften sie diese wieder
für die verbleibende Mittelschicht. So hört sich das an, was Du willst.

Über die spezifischen Hintergründe und dem sich aus diesen ergebenden Geschäftsgebahren der erwähnten Slumlords könnte ich jetzt auch noch einiges vom Stapel lassen, aber dieses Forum unterliegt deutscher Jurisdiktion.

Die Chinesen und Koreaner, die in D sind, sind nämlich deutscher von
ihrer Einstellung her als das ganze grüne Gesocks. Die geben auf unsere
Werte nämlich noch etwas und fühlen sich genauso verraten von der F....
und ihren Schergen wie wir konservativen Deutschen. Ich kann vor Chinesen
und Koreanern in Deutschland freier sprechen als wie vor meinen Kollegen.

Das gleiche ist im aktuell fortdauernden europäischen Ausnahmezustand für fast jedes andere Volk östlich der Oder und südlich des Mittelmeers wahr und konstituiert daher nicht mal im Ansatz eine Rechtfertigung dafür, diese Leute als "deutscher als deutsch" zu charakterisieren. All die aufgezählten positiven Qualitäten, die Du an den Asiaten so sehr schätzt, sind natürlicherweise ausschließlich auf die eigene Nation als "erweiterte Familie" ausgerichtet. Sie fantasieren nicht über "Nationen als Idee" und "gemeinsame Werte" auf dem Niveau purer Abstraktion wie unsere Liberalisten das zur Staatsdoktrin erhoben haben.

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari


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