Zum 100.000sten Mal: NEIN!

Julius Corrino, Sur l'escalier des aveugles, Dienstag, 17.12.2019, 17:48 (vor 1586 Tagen) @ DT3332 Views

Und wie wäre es, einfach den wirklichen Fachkräften, zB den Tausenden
von chinesischen Studenten, die wir hier schon in Deutschland haben,
einfach eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu geben und nach ihrem
Studienabschluß und einer Deutschprüfung einen deutschen Paß? Wie schwer
ist das?

Wäre ich vor die Wahl gestellt, entweder tausend chinesischen Ingenieuren eine Arbeitserlaubnis in Deutschland zu erteilen, oder aber fünf Millionen Afrikaner direkt aus der Sahelzone einzufliegen und sie mit bedingungslosem Grundeinkommen und Einfamilienhäusern auszustatten, entscheide ich mich BLIND für Option 2.

Denn die Afrikaner sind zumindest keine Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt für mich und meinesgleichen.

Chinesen hingegen entwicklen in ausreichender Zahl alsbald das, was der Angelsachse so treffend als agency bezeichnet, also eigenständige Organisations- und Handlungsfähigkeit auf soziokulturellem und unvermeidlicherweise irgendwann auch politischem Gebiet. Wo die Loyalitäten dieser Leute immer (!) liegen, weiß jeder, der aktuelle Spionagefälle in den USA mitverfolgt. Hochbegabten Chinesen Zugang zu MIT und Co. (daher später dann zu Jet Propulsion Laboratory, General Dynamics oder Lockheed Martin) gewährt zu haben, war das Dümmste, was man hat machen können.

"Qualifizierte Einwanderung" ist das mit großem, großem Abstand gefährlichste und zerstörerischste Instrument, das die Liberalisten gegen die autochtone, arbeitende Bevölkerung ins Feld führen, da es mittelfristig unweigerlich zur Zerstörung eines Großteils der Mittelschicht führen MUSS: Papi kriegt den Job beim Siemens nicht, weil Jin aus dem ländlichen Guizhou nur 42.000 € per annum fordert (ein Gutteil des Verdienstes wird er auf Geheiß des Familienrats übrigens in die Heimat weiterüberweisen, weil sein Cousin Songpeng heiraten will und dafür eine Wohnung kaufen muß).
Dann vergehen ein paar Jahre, die chinesischen Ehefrauen kommen alsbald und haben Nachwuchs, und spätestens ab diesem Zeitpunkt merkt der deutsche Michel, daß der Wohnraum plötzlich noch teurer wird, auch weil die wohlhabendere chinesische Verwandtschaft der Jungingenieure zu Besuch war und gemerkt hat, daß sich das in der Heimat angesparte (und oftmals erkorrumpierte) Privatvermögen in Deutschland viel leichter parkieren läßt, als im durch Immoblasenbekämpfungsgesetze durchregulierten Mainland. Nordamerikas Westküste läßt grüßen. Billionen von Yuan ruhen dort, transformiert in Beton in Toplagen, unerreichbar für Pekings dann und wann aus dem Dämmerschlaf erwachende Geldwäschejäger.

Das alles sind keine spinnerten Fantasien – Wer will, kann die katastrophalen Ergebnisse "hochqualifizierter Einwanderung" jederzeit und ganz aktuell am Beispiel Kanadas (Musterstadt: Vancouver) ablesen. Von mir persönlich beobachtete Episoden sind bereits oben inkludiert.

Chinesen und Inder "mit hohem IQ" nehme ich daher NICHT GESCHENKT - meine Heimat ist schließlich nicht identisch mit dem "Bruttosozialprodukt" der BRD. Und wozu zur Hölle brauchen Chinesen deutsche Pässe? Hast Du mal versucht, in China eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung oder gar Arbeitserlaubnis zu kriegen? Existiert schlichtweg nicht! Da rennst Du brav alle sechs Monate zum örtlichen Ausländeramt und beantragst schön ein neues Gesuch um Visumsverlängerung – "Einbürgerung" gibt es übrigens erst recht keine, wenn Du kein Han-Blut in Deinen Adern nachweisen kannst.

Wir bilden sie aus und dann gehen sie zu den Besatzern ins Amiland.

Genau das hätten die wahrhaft mehr als verdient.

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari


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