Business-Implementierung
Immer wieder kollidiert das Business der
Firmen, die mit Linux gutes Geld verdienen mit der Projektleitung.
Scheinbar simple Änderungen werden gar nicht oder erst nach endlosen
Diskussionen adaptiert, alles folgt vorbestimmten Prozeduren und man kann
es nicht abkürzen, das Steuer übernehmen und das ganze Projekt in eine
bestimmte Richtung lenken, egal wieviel Geld man drauf wirft.
Und exakt deswegen ist das ganze so erfolgreich.
Ausserdem, was hindert "das Business" daran, ihr eigenes Projekt aufzuziehen, anstatt auf die "Fachidioten"-Devs zu warten? Absolut nichts! Es ist alles frei verfuegbar und das Projekt auf github ist in Sekunden geforkt, wonach man beliebige Aenderungen seiner Wahl einbauen kann. BTC1 ist so ein Fork.
Von daher sind die staendigen Anschuldigungen gegen die Core-Devs einfach unterirdisch, nur lassen sich Laien eben gerne von dem Forumsgeschwafel beeinflussen und fehlleiten. Dies trifft besonders auf r/btc zu (die Liste der unsinnigen Mythen, die dort von fragwuerdigen Protagonisten verbreitet werden, ist lang). In r/bitcoin geht es mal abgesehen von den Memes weit sachlicher und leiser zu, weil eben moderiert wird (was man unsinnigerweise als Zensur bezeichnet) und die Core-Devs persoenlich ab und zu den Unsinn als solchen klarstellen. Wer das nicht glaubt, kann selbst die Sourcen analysieren.
Sicher wird auch irgendwann die physikalische Blockgroesse angehoben, nur braucht es eben dafuer Kompetenz, die bei den BCH- und BTC1-Devs einfach fehlt und daher dem Projekt sehr viel Schaden zufuegen kann. Die Funktionsweise eines dezentrales Geldsystem sollte zudem von den Auftraggebern (Nutzer) bestimmt werden und dicht von ihren Auftragnehmern (Miner, Exchanges etc.). Eine ueberwiegende Mehrheit will eben Core und nicht BTC1 oder BCH.
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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2