Waschen von schmutzigen Bitcoins
Beispiel:
Forist CalBaer kauft sich einen neuen Computer und bezahlt mit
Bitcoins,
die er beim Schmuddeldealer gekauft hat.
Hallo Ötzi,
den Spezialfall der Bezahlung von Strafverteidigern in Deutschland durch mutmaßliche Kriminelle auf Bitcoin-Zahlungen bei jedermann zu übertragen, erfordert schon viel Fantasie. Mal sehen, wie im Präzedenzfall die Gerichte urteilen werden.
Gegenfrage:
Ötzi verkauft Bitcoins gegen Bargeld an eine Person X in der weiteren
Nachbarschaft. Person X erstellt an einem Offline-PC eine neue
Bitcoin-Adresse, druckt sie aus und gibt sie Ötzi. Ötzi sendet Bitcoins
darauf und erhält dafür Bargeld von Person X. Null soll Paranoia
herausfinden, wer Person X ist, die nun die Bitcoins besitzt.
Nun meine Frage:
Reicht es dazu aus, dass Paranoia Zugriff auf die Blockchain sowie auf
sämtliche Daten der Internetprovider hat, oder benötigt er klassische
kriminalpolizeiliche Methoden wie bei Agatha Christie?
Das Beispiel ist falsch gewählt.
Solange die Schmuddelcoins in der Schmuddelwirtschaft bleiben, bleibt ihr Besitzer natürlich unbekannt.
Entscheidend ist, was passiert, wenn die Coins in die legale Wirtschaft zurückwandern.
Gruß
paranoia
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.