(Die Menschheit) ohne Christentum

Mephistopheles, Datschiburg, Mittwoch, 14.01.2015, 23:49 (vor 3578 Tagen) @ Julius Corrino3334 Views

Ohne Christentum wäre die Menschheit heute nicht weiter, sondern näher
an dem dran, wo sie Zara gerne sehen würde und da gibt es keine

Motorboote

das sind WIR jetzt.
Und zwar alle ohne Ausnahme, völlig gleichgültig, ob sich einer für einen Christen hält oder für sich das Christentum ablehnt.

Nichts von alledem, was unsere Welt ausmacht, angefangen mit dem Buchdruck, über moderne Physik, Chemie, Medizin, intensive Landwirtschaft, Industrialisierung, moderne Waffentechnik, EDV, Telefon und Internet hat auch nur das Geringste mit dem Christentum zu tun noch hatte das Christentum eine Vision von dieser, unserer heutigen Welt.
Mit dem Islam verhält es sich genauso.
Das Christentum schleicht der Entwicklung hinterher, und unfähig, sich selber zu erhalten, lässte es sich parasitär von der explosiven Produktivität des faustischen Menschen aushalten.

Wir sind alle Atheisten, ob wir wollen oder nicht, jeder weiß, wenn es irgend ein Problem gibt, dann hat Gott das weder verursacht noch kann er uns helfen.
Wir wenden uns an Experten, wir wenden uns an Institutionen, wir fordern von Experten und Institutionen, aber keiner wendet sich an Gott oder erwartet etwas von ihm.

Probe aufs Exempel: Ein Notfall. Was passiert? Rettungsdienst, Sanitäter, Notrufzentrale, aber kommt auch nur einer auf die Idee, den christlichen Gott anzurufen?

Dabei soll auf keinen Fall gesagt sein, dass die moderne Welt in irgeneiner weise moralisch besser wäre, als die Welt, in der das Christentum entstanden ist und sich entwickelt hat; nein, es soll nur gesagt werden, dass das Christentum und Jesus Christus mit dieser Welt, in der wir heute leben, weder etwas zu tun hat, noch Antworten anzubieten hat auf die Fragen, die die moderne Welt aufwirft.


Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc


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