Geistige Strömung der magischen Kultur
Das Christentum kann man als die geistige Strömung verstehen, die von dem
(nach dem Neuen Testament)auferstandenen und seitdem in geistiger Gestalt
unter den Menschen lebenden Christus selbst ausgeht. ("Ich bin bei euch
alle Tage, ...") Die Kirchen sind menschliche Organisationsformen, dazu
eine lehrende und religiös übende Beziehung aufzubauen.
Eine geistige Strömung der magischen Kultur wie der Islam auch, der aus derselben geistigen Strömung stammt.
Die Lebensformen der Kirchen und ihre Interpretationen dessen, was
Christentum sei, insbesondere ihre Verquickungen mit der weltlichen Macht,
sind von kleineren als Ketzer verfolgten Gruppen immer kritisiert worden.
Diese bildeten eine notgedrungen mehr im Verborgenen wirkende, gleichsam
esoterische Strömung, die für sich beanspruchte, eine dem Christus näher
kommende Auffassung des Ur-Christentums zu haben, die jede äußere
Macht-Organisation ausschloss.
Die Lebensformen der faustischen Kirchen haben mit der Ideenwelt der magischen Kultur außer dem Namen nicht das Geringste zu tun.
Da kann man jetzt natürlich drüber herfallen. Aber es handelt sich um
historische Tatsachen.
Dann bringe mir doch nur eine einzige historisches literarische Werk von Christus, wie es sie von Cicero, Cäsar, Plinius, Ovid, Vergil u.a., die ungefähr zur selen Zeit leten, zu tausenden git.,
Gruß
Falkenauge
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc