Die stalinistische Lethargie kommt jetzt auch zu uns

Monterone, Samstag, 11.07.2015, 13:06 (vor 3387 Tagen) @ stocksorcerer7353 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 11.07.2015, 13:10

Hallo Stocki,

Dein Beitrag verschönt mein Wochenende. So viel treffend formulierte Wahrheiten hab' ich schon lange nicht mehr auf einer einzigen Seite gefunden.

Auf eines möchte ich kurz eingehen.

Die moderne Staatsform von heute ist die schlimmste Despotie, die es je
gegeben hat. Sie ist die schärfste und hat eine ganze Reihe eigene
PR-Abteilungen, die die Sache noch halbwegs harmlos aussehen lassen.

Wir leben in der verlogensten Zeit, die es je gegeben hat und kriegen das
überall vorgelebt. Alle wissen es, alle tun es. Zuallererst denkt nur noch
an mögliche Konsequenzen, nicht mehr an Prinzipien oder an das, was gut
und schlecht ist.

(...)

Entweder entzündet sich der Hass und die Rache des Mobs wird Schuldige
und Unschuldige hinwegspülen in einer Welle der Gewalt, oder aber es geht
so weiter, bis wir nichts mehr zu geben haben und in Lethargie ertrinken.

So ähnlich war es auch in der UdSSR: Verfall auf allen Ebenen und ein verängstigtes, lethargisch vor sich hinvegetierendes Volk, das laufend einem Trommelfeuer der Staatspropaganda gewesen ist.

Das könnte man Louis-Ferdinand Céline und seinen Bagatelles pour un massacre entnehmen, der 1936 die UdSSR bereist hat.

Wären die Deutschen nicht so angloamerikanisch seelenverseuchte Dödel, wüßten sie, daß man Josef Stalin nicht dem Kommunismus zuordnen darf, sondern dem westlichen Kapitalismus. Seine Finanziers und Förderer saßen in City of Londin und Wall Street!

Mit diesen wenigen Informationen im Hinterkopf hätte man seit Jahren, vielleicht Jahrzehnten wissen können, was auf uns zu kommt. Nur ist der wahre Herd des Unheils nicht Moskau, sondern London, New York und Washington.

In genialer Intuition finden wir, was Historiker wie Sutton, Hoggan, Quigley, Deschner und Preparata Jahrzehnte später geschrieben haben, 1937 bei Céline vorweggenommen:

*In der UdSSR braucht man nicht einmal mehr die liberalen Marionettenpolitiker, Stalin reicht*, (Bagatelles pour un massacre).

Was sagst Du dieser Bemerkung vom gleichen Autor?

*Ah! Die Wohltaten der liberalen Demokratie. Man glaubt sich einen kleinen Zentimeter arschgefickt, dabei ist man es schon mehrere Meter.*

Nicht schlecht, oder?

Jetzt weißt Du, warum ich so sehr dafür plädiere, alles Angloamerikanische mit einem Fußtritt aus seinem Leben rauszuschmeißen.

Mit diesem Dreck läßt sich von wenigen Ausnahmen abgesehen meistens nichts anfangen, im Gegensatz zu Bismarck und vielen europäischen Autoren, deren praktischen Nutzwert man problemlos in Web-Foren austesten kann.

Monterone


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