Mathematisches Problem

eddie09, Samstag, 11.07.2015, 11:33 (vor 3387 Tagen) @ Sylvia7402 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 11.07.2015, 18:11

Hi,

Die Probleme ad finitum in die Zukunft zu verlagern ist nur ein mathematisches Problem. Es wird ständig neues Geld erschaffen und das Vertrauen wird hoch gehalten, indem ständig versucht wird, die Produktivität zu erhöhen. Für 1$ Wachstum mussten noch vor Jahren 6$ Schulden gemacht werden. Heute geht es billiger, da keine Zinsen mehr gezahlt werden. Demnächst kommt die Tilgungsfreiheit auf 99 Jahre, das Spiel kann theoretisch unendlich fortgeführt werden.

Nur, irgendwann kommt der Punkt, an dem das Geld den Sachwerten davonläuft, weil diese mit dem Arbeitseinkommen, das bewusst knapp gehalten werden muss, nicht mehr bezahlt werden können. Es wird eine Verelendung breiter Schichten einsetzen und die Ungleichgewichte werden zunehmen.

Die breite Verelendung wird zu massiven Unruhen führen und das System stürzen. Aber wir stehen m.E. Erst am Anfang.

Gruß

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.


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