Witzbold
Die USA (das Kapital) will doch nie und nimmer Europa destabilisieren. Das
ist aus debitistischer (= realistischer) Sicht Verschwörungsmystik und so
ziemlich das letzte, was der globalisierte Kapitalismus (Debitismus)
gebrauchen könnte. Damit riskiert er den G.O. in einer Zeit, in der das
genaue Gegenteil vor sich geht, dass im Zweifel „alle allen alles
garantieren, damit keinem etwas passiert“. Er will neue Nachschuldner,
vulgo: Verbraucher (Alleszermalmer),
Unter Obama fressen die Russen mehr als unter Putin? Witzbold. Die "Verbraucher" werden durch die Austerität gerade systematisch beseitigt, indem die 90& auf Minimalniveau runtergedrückt werden.
und das geht nur, wenn die
Eigentumsökonomie (mit entsprechender Rechtssicherheit) auf zusätzliche
Territorien erweitert werden kann.
Ach woher denn.
Mit Putin/Dugin geht das eben nicht,
Putin hat sich ökonomisch längst selbst auf den liberalen Weg gemacht - und kapiert, daß das wie in allen anderen Staaten auch nur autoritär durchzusetzen ist. Allerdings will er das selber machen und nicht eine US-Satellitenregierung.
und
das sieht nicht nur Brzezinski so, sondern eine Mehrheit in Europa, selbst
in der Ostukraine, wo Putin mittlerweile so verhasst ist, wie er auf der
Krim beliebt ist. Lenin liegt vorne:http://www.washingtonpost.com/blogs/monkey-cage/wp/2015/01/22/how-popular-are-putin-and...
Rußland wurde
eingekreist (EU-Osterweiterung,
Farb- und
Blumenrevolutionen in Georgien, der Ukraine, Kirgisien, Libanon
und
Weißrußland (gescheitert)). Alles im Rahmen der Full Spectrum
Dominance,
inclusive Info- und Propagandakrieg (in dem Du dich als Bauer ja
ebenfalls
benutzen läßt bzw. tatkräftig mitpropagandierst - ach nee,
natürlich
nicht
" />).
Ich schreibe halt, wie es ist. Wenn Gleichesgleichen sich gegenüberstehen
(Putin/McCain),
dann verirrt
sich keiner mit Waffen über die Landesgrenzen.
Wenn Putin stattdessen einem Gysi, einer Wagenknecht, einer Marine Le Pen
und weiteren Figuren aus dieser unheiligen Allianz 'gegenüber' stünde in
den Verhandlungen, dann wird er sich nach der Krim zusätzlich nicht nur
Lugansk und Donetsk genehmigen, sondern auch noch den Rest der Ukraine, und
alsbald danach auch noch Deutschland. Der Fanclub im Westen wird ja immer
grösser, zumindest in der 'kritischen Internet-Community' (LexM), wo
dieser mittelalterliche Feudalismus Dugin/Putinscher Prägung immer
schneller immer salonfähiger wird.
Nun, die Attraktivität eines Feudalismus im Interesse der Massen gegenüber einem die Massen ausbeutenden "Liberal"-Feudalismus der Banken (Westen) sollte offensichtlich sein.
Gruß
PE
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