Eine üble Moderation und Vorkriegsrhetorik
> Man bekam den Eindruck, als wehre sich die EU mit allen zur Verfügung
[quote]stehenden Mitteln dagegen, in einen Krieg hineingezogen zu werden, der wohl
von den balitischen Staaten und von Polen positiver "betrachtet" würde.[/quote]
Servus euch allen!
Danke für deine Zusammenfassung. Nach Merkel kam ein Panel mit einem Lindsey Graham. Der hatte einen verbalen Ausrutscher mit einem Satz Merkel war (nicht ist) Bundeskanzlerin.
Mit 40 Minuten Verspätung kam dann der: „I am Zionist“ (Biden bezeichnet sich selbst so). Kurz eingeblendet war ein vorheriges Treffen Biden, Kerry, Nuland mit der UA-Truppe.
Die Rede von Biden konnte man schon beinahe als Kriegserklärung empfinden, fehlte bei seinen Aussagen zu Putin nur noch der Hitler-Vergleich.
Einen Satz von ihm sollten sich die Amateurhistoriker dreimal anhören: „Ein Russland, dass in die Weltwirtschaft integriert ist.“ Da gab es nach WK II doch einen der sagte: „Das Rauslösen aus dem Weltwirtschaftsverbund war das große Verbrechen Deutschlands.“
Dann kamen Poroschenko und Grybauskkaite die von Biden mit Bussi begrüßt wurde. Der Chocogarch wirkte nach der Rede von Merkel – die dabei öffentlich verkündete, sie sei mit ihm in Bezug auf Waffen überhaupt nicht seiner Meinung – am Boden zerstört. Biden musste ihn wohl erst (mit Schnaps???) etwas aufpäppeln.
Die Antwort auf die Frage an beide – ob man denn Merkel nach ihrer Rede als „Vermittlerin“ noch vertraue – war synchron, man glaube schon oder so ähnlich, im Klartext, man glaube ihr nicht.
Bin gespannt, wie die Propaganda-Leitmedien darüber berichten werden
Wir sind auf einer Vorkriegsrhetorik auf höchstem Niveau angekommen.