Im Kleinen läuft der bargeldlose Zahlungsverkehr schon immer
PS: Was dieser "Autor" überhaupt nicht sieht: wenn man den Bürgern die
Möglichkeit nimmt, wie ein Eichhörnchen einen privaten Vorrat, einen
storage of wealth anzulegen, dann wird er auch nicht mehr motiviert sein,
mehr zu schuften. Und DIESEN "loss of GDP" kalkuliert der Autor überhaupt
nicht ein. Der übertrifft nämlich alle positiven Effekte, inclusive des
Effektes der negativen Zinsen und des increased consumer spending. Wenn ich
keine Möglichkeit des wealth Bunkerns mehr habe, mache ich auch mal einen
auf Arbeit nach Vorschrift.
Die zwei wichtigsten Dinge im Leben sind Bildung und Bindung. Über die Bindung laufen erhebliche Leistungstransfers. Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Vertrauensnetzwerk arbeitender Menschen ... vielleicht. Obwohl es mit Arbeit eigentlich nichts zu tun hat. Eher mit Vertrauen.
Dieses Netzwerk funktioniert folgendermaßen. Es werden Arbeiten erbracht und geleistet ohne das ein müder Euro die Seite wechselt. Es wird zeitlich versetzt aufgerechnet. Genau wird dabei nicht gerechnet. Wer sich benachteiligt fühlt muss halt die Klappe aufmachen, dann wird das unter Männern geregelt (Nein, keine Klopperei, sondern Faktenaustausch). Die Erfahrungen lehren aber, dass sich das Ganze über längere Zeiten immer wieder ausgleicht. Fehlbeträge werden z.b. damit ausgetauscht, dass ein bestimmtes Ersatzteil vom Schuldner bestellt, mit seinem Bankkonto bezahlt und an den Gläubiger ausgehändigt wird.
Für größere Aktionen muss man natürlich mehrere äh.. Leute zusammenrufen, die sich bei der Gelegenheit auch gerne austauschen und kennenlernen.
Selbst jahrelang inaktive Mitglieder haben kein Problem im Netzwerk wieder aktiv zu werden. Ehre zählt!
Schmarotzer haben in so einem System keine Chance. Die sehen noch nicht mal das Eingangstor.
Das alles ist mir zugetragen worden. Ich habe damit nichts zu tun und distanziere mich von jeglicher staatsfeindlicher Demontage.
Rainer
--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum