Woran Trump messen, wenn nicht an seinen Worten?

Lechbrucknersepp, Mittwoch, 02.11.2016, 08:38 (vor 3019 Tagen) @ Langmut5100 Views

Kann mir vorstellen, dass der mit Putin zusammen Probleme angeht, statt
sie wie in bisheriger US-Manier zu befeuern.


Ja, vorstellen kann man sich so mancherlei.

Seriöse Politik ist weder das, was sich Hillary noch, was sich Donald
darunter vorstellt.

Zwei Frontschweine (Entschuldigung!), die von ihren Interessengruppen in
einen aussichtslosen Kampf geführt werden, denn verlieren werden wir alle
in Ost und West.

Was mir an Trump positiv auffällt, sind neben seiner charmanten Art seine beschwichtigenden Worte in Richtung Russland.

„Ich habe vor, diese Frage zu behandeln. Aber wissen Sie, das Volk auf der Krim zieht es vor, mit Russland zu sein, und nicht dort, wo es früher gewesen ist. Und Sie müssen dies berücksichtigen", sagte Trump.

Er setzte das auch als Tweet ab.

Ferner hat er mehrmals Putin als großen Mann gelobt und will mit ihm Handel statt Krieg treiben.

Das hört sich doch gut an.

In den USA macht man mit solchen Aussagen nicht nur Freunde in der Bevölkerung.

Die US-Medien, mit denen Trump auch auf der Gala abrechnete versuchten eine zeit lang das Ding so zu drehen, dass Putin und Trump unter einer Decke stecken würden. Nach dem Motto: Eine Frechheit, dass die beiden Atommächte nicht auf Kriegskurs gehen, so wie es sich gehört...

Putin äußerte sich dahingehend verwundert, wie verunsichert die USA über den Zustand ihrer Demokratie sind. Putin sinngemäß: Die USA sind doch eine Weltmacht." Gedächtnisprotokoll - die Links habe ich gerade nicht parat.

Was soll ich sagen: Nix gwis woas ma net.


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