Bitcoin ist genauso unsterblich wie das Tausendjährige Reich

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Donnerstag, 29.10.2015, 18:30 (vor 3387 Tagen) @ Fornax4247 Views

Hallo Fornax,

ich wüßte nicht, wie ich mit Bitcoins beim Stromausfall in Hannover eine Taschenlampe oder etwas zu essen hätte kaufen können.

Smartphonebesitzer hätten diese Chance solange gehabt, bis die Batterien der Mobilfunkstationen ausgegangen wären.

Der Stromausfall dauerte gottlob nicht so lange, ich war aber eine Viertelstunde vom Netz abgeschnitten, andere Stadtteile über Stunden.

Sag' mal Fabio, hast Du denn bei den Bitcoins gar keine Angst, dass die

NSA

einen 51%-Angriff durchführen kann?

Es reicht, als "großes Bild" im Kopf zu haben: Bitcoin ist im Vergleich
zu Fiatgeld unsterblich.

So unsterblich wie "Second Life"?


Wer Zeit hat, kann über die "was wäre wenns" nachdenken.

Der Investor diversifiziert ganz einfach und ist so in jedem
(unmöglichen) Fall fein raus.

Na, wieviele Bitcoin-Konten muss ich dann führen?

PS: Litecoin benutzt z.B. einen anderen Hash-Algorithmus...

Es ist ziemlich sinnlos, auf die unterschiedlichen Ausgestaltungsmerkmale von elektronischen Geld zu verweisen, wenn alle Varianten gleiche Merkmale besitzen und die gemeinsamen Merkmale ein Risiko darstellen.

Das kann man übrigens auch gut mit den Diversifizierungsfantasien einiger Trommler an den Kapitalmärkten vergleichen.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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