51%-Angriff gegen Bitcoin

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Donnerstag, 29.10.2015, 18:18 (vor 3387 Tagen) @ Fabio4227 Views

Sag' mal Fabio, hast Du denn bei den Bitcoins gar keine Angst, dass die

NSA

einen 51%-Angriff durchführen kann?

Oder sind das sowieso schon die Hauptminer?

Oder müssen wir uns da keine Sorgen machen, weil das die Guten sind,

die

uns vor den Geldterroristen schützen?

Ich glaube zwar, dass die Frage nicht ganz ernst gemeint war, aber ok,

Die Frage war ganz ernst gemeint. Ich habe auf eine polemische Antwort an CalBaer verzichtet. Möge sich jeder seinen Teil dazu denken!

hier meine Antwort: Nein, ich habe keine Angst davor. Ich fände es sogar
ganz spannend, wenn die NSA das tun würde.
Was wäre denn Deiner Meinung nach der Sinn? Dass die NSA dann genauso gut
über Bitcoin Bewegungen Bescheid weiss, wie über "normale"
Überweisungen?

Ich könnte jetzt auch behaupten, dass ich meinte, dass Deine Frage nicht ernst gemeint sei.
Jeder Bitcoin-Benutzer, der seine Bitcoins auf dem eigenen Konto verwaltet, kann soviel über alle Bitcoin-Transaktionen soviel wissen, wie die NSA heute schon über Bitcoin-Überweisungen weiß.
Dafür braucht man sich nicht erst als Miner als Einzelperson oder im Pool zu betätigen.

Der einzige Vorteil der NSA ist, dass sie Ressourcen einsetzen kann, um Konten zu personalisieren.
Dafür muss sie nicht als Miner arbeiten.
Beispielsweise könnte sie manuell oder automatisiert versuchen, CalBaer zu deanonymisieren.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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