Mit der Möglichkeit zu differenzieren, kam der Wettbewerb..
das ist doch schon biologisch begründet, oder?
Kooperation und Konkurrenz sind doch gerade die Zierde einer lebendigen Wirtschaft..
Hallo CrisisMaven,
Wirtschaftsgeschichte, z.B. der Klau der deutschen Eisenbahn von den Belgiern, die sie wiederum aus England besorgt hatten.., zeigt vor der Monopolisierung ein gesundes Wirtschaftsleben auf. Die Re-Nationalisierungen waren oft ein Desaster.
Die Wirtschaft versucht, wenn man sie lässt, Konkurrenz zu vermeiden.., was sie unter anderem durch Rechte versucht. Patentrechte wiederum sind staatlich protegiert. Deutschlands industrielle Blüte im ausgehenden 18 Jahrhundert bis um 1900 rum, war durch Konkurrenz bis auf das Messer und fehlende Patentrechte gekennzeichnet. Erst danach kamen die großen Firmen, z.B. Automobil, Eisenbahnen, Stahl. Wirtschaft ohne Staatsgarantien ist Wettbewerb unter Höchstleistung (siehe Drogenkartelle).
Was Kapitän @Nemo eher vermelden sollte, ist meiner Meinung nach nicht der Wettbewerb, sondern der Debitismus, getrieben aus Zerstörung durch Verstädterung, Agraindustrie und Industrie. Diese enstehen doch aber primär aus Wachstumskonzentration, Verschuldung, Staatsausbau, organisierter Kriminalität und völlig falscher Bewertung natürlicher Lebensräume für das Leben. Sportwettbewerbe sind da doch unschuldig.." />?
Immer wieder schön das hier scheinbare Selbstverständlichkeiten hinterfragt werden!
Der Schlag zum "homo oeconomicus" ist wirtschaftstheoretisch - naja eher Neusprech alter Tatsachen?
Grüße,
CenTao