Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat,...
... IST EIN SKLAVE.
sagte Friedrich Nietzsche.
Auf diesen Satz bin ich neulich erst gestoßen. Wir sind ja schon länger auf dem Weg in die Sklavenhaltergesellschaft 2.0, in der sich die Sklaven gar nicht bewusst sind, in welchem Zustand sie leben, weil "der Herr" ihnen immer fleißig zu fressen und zu saufen gibt und immer reichlich Unterhaltung.
Sklaven tragen nicht zwangsläufig schwere Ketten aus Eisen. Die Ketten sind heute eher unsichtbar und manifestieren sich in Burnout, Depression, Workaholic, Verlustangst, Verelendungssorgen und anderen Zuständen, die uns kleinhalten und dazu bringen, dass wir weiter Tag für Tag unseren Platz auf der Galeere einnehmen - bis zum bitteren Ende.
Oder wir wachen auf.
Und dann?
Schwer zu sagen...
Viel Spaß beim Grübeln!