Der Film dazu
Dazu gibt es einen schönen kleinen Film, der hier wohl auch vor längerem schon mal verlinkt wurde. Es gibt auch irgendwo nun eine deutsche Übersetzung.
Dort werden einige interessante Dinge aufgezeigt, aber er hört genau da auf, wo du auch aufhörst.
Oder wir wachen auf.
Und dann?
https://www.youtube.com/watch?v=Xbp6umQT58A&list=PL0D1CC7BABE981942
Aber was meint Nietzsche eigentlich damit. Wer acht Stunden arbeitet, hat ja zwei Drittel des Tages dann für sich selbst. Wahrscheinlich meint er eher die Wachzeit.
Ich arbeite jeden Tag zu viele Stunden, um mal so viel Geld zu haben, dass ich dann machen kann, was ich eigentlich machen will. Und so vergehen die Jahre ...
... IST EIN SKLAVE.
sagte Friedrich Nietzsche.
Auf diesen Satz bin ich neulich erst gestoßen. Wir sind ja schon länger
auf dem Weg in die Sklavenhaltergesellschaft 2.0, in der sich die Sklaven
gar nicht bewusst sind, in welchem Zustand sie leben, weil "der Herr" ihnen
immer fleißig zu fressen und zu saufen gibt und immer reichlich
Unterhaltung.Sklaven tragen nicht zwangsläufig schwere Ketten aus Eisen. Die Ketten
sind heute eher unsichtbar und manifestieren sich in Burnout, Depression,
Workaholic, Verlustangst, Verelendungssorgen und anderen Zuständen, die
uns kleinhalten und dazu bringen, dass wir weiter Tag für Tag unseren
Platz auf der Galeere einnehmen - bis zum bitteren Ende.Oder wir wachen auf.
Und dann?
Schwer zu sagen...
Viel Spaß beim Grübeln!