Problem der Regulierung, nicht der Technologie
im Derivatebereich erzwingt die Aufsicht zentrales Clearing.
Dafür wird
keine "Blockchain" benötigt.
"Benoetigt" ist das faslche Wort, es wird nicht erlaubt.
Kein Marktteilnehmer möchte mehrere Minuten auf eine Bestätigung
warten.
Das zentrale Clearing dauert derzeit mehrere Tage.
Auch die Transparenz zu wissen, wo beispielsweise die ganzen Stücke einer
Aktiengattung liegen, ist unerwünscht.
Die Geschaeftsdetails muessen nicht in der Blockchain abgelegt werden, lediglich eine Hash darauf. Das reicht als gerichtsfeste Massnahme technisch gesehen voellig aus. Der Regulierer muss es nur erlauben.
Einen Vorteil gibt es aber doch:
Der Privatkunde braucht keinen Dritten für die Verwahrung mehr, wenn der
Aktienmarkt so organisiert würde, dass Stücke auch an Konten von Privaten
übertragen würden. Damit entfallen Konkursrisiken oder auch Depotbetrug.
Mit entfallenden Risiken und Betrug entfallen auch die Kosten, nicht nur fuer einzelne Betroffene, sondern fuer das Gesamtsystem.
Lustigerweise wäre dann auch dank der Entschleunigung des Handels Schluss
mit dem Hochfrequenzspuk, es sei denn, Marktteilnehmer bauen einen
"konventionellen" Handelsüberbau auf die Bitcoin-Abwicklung drauf.
Das passiert ja bereits so bei den Bitcoinboersen, dass die Transaktionen "Off-Chain" verwaltet werden, weil es "On-Chain" zu langsam waere. Damit erhoeht sich natuerlich wieder das Risiko, weil die "Off-Chain"-Loesungen "trusted" Systeme sind. Es wird fuer HFT dann teurer und damit auf natuerliche Weise begrenzt.
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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2