Das hört sich alles sehr einleuchtend an
Hallo CM,
das hört sich alles sehr einleuchtend an, ich stelle mir jedoch die Frage, ob bezüglich der s.g. Finanzmarktelastizität Dein “unter sonst gleichen Bedingungen†anwendbar ist, weil es mehr als einen Parameter gibt der sich gleichzeitig ändert.
Eine Finanzanlage ist üblicherweise genau dann normal, wenn die Einkommenselastizität positiv ist.
Die Charakterisierung einer Finanzanlage als normal oder inferior ist vermutlich nicht mit einer Finanzanlage fest verknüpft, sondern immer von den äußeren Umständen (absolute Einkommenshöhe, Preise, Präferenzen) abhängig ist. Dasselbe Asset kann somit ohne Weiteres bei geringem Einkommen ein normales Asset darstellen, sich ab einer gewissen Marktmacht hingegen zu einem inferioren Asset wandeln.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich jemand, der über ein wirklich großes Vermögen verfügt, in anderer Weise mit einer inversen Zinskurve umgeht, wie Otto Normalanleger.
Viele Grüße
amos