Die Lage ist ja auch wirklich verflixt...
Das ist aber leider genau die Lösung, die nicht möglich ist, weil der
Rest der Eurozone dann auseinanderfallen würde.
- Die EZB will 2% Inflation, was FR und IT via Lohnkostenentwicklung etwa erreichen (D will aber, daß die endlich sparen)
- GR/ES/PT sparen sich in die Deflation (das passt der EZB nicht)
- D braucht die niedrigen Lohnstückkosten wg. China + Co (passt allen nicht)
Also macht die EZB Druck, leitet QE ein und macht den € schwächer. Das erhöht die Exportfähigkeit der "Nichtsparer" und in D drehen sich die Hamsterräder noch schneller. Intern wirkt das delationär, weil für Otto Normalverbraucher die Lebenshaltungskosten steigen und die Ersparnisse verdünnt werden. Das ist ein klassisches Dilemma und hebt nicht gerade die Stimmung.
Wer macht diesen €-Gulag endlich zu?
Grüße
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** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **