Lagarde-Liste der 2.000 "Steuerflüchtigen" nicht abgearbeitet

Olivia, Dienstag, 27.01.2015, 08:53 (vor 3968 Tagen) @ Olivia4787 Views

Moin,

geht nicht. Tsipras hat heute die Anzahl der Ministerien knapp

halbiert.

Von 19 auf 10.

Viele Grüße

Gaby

......................

In "hart aber fair" wurde gestern mitgeteilt, dass die von Lagarde überreichte Liste mit 2.000 Adressen vermutlicher superreicher Steuerflüchtlinge von der gr. Regierung NICHT abgearbeitet wurde. Nur bei 260 Fällen sollen "Ermittlungen" eingeleitet worden sein.

In einer anderen Sendung, durch die ich lediglich "zappte" äußerte einer der Moderatoren (ich gehe davon aus, dass es ein Moderator war, kann es aber leider nicht prüfen), dass einer der "Vertrauten" von S. auf einer Veranstaltung geäußert haben soll, dass die "Reeder" keine Angst zu haben brauchen.

Sehr merkwürdig, so eine Äußerung im deutschen Fernsehen zu hören. Ich bedaure, dass ich das nicht mehr zuordnen kann. Es war eine dieser "Griechenland-Wahl-Sendungen". Ich kann auch nicht beurteilen, ob das stimmt oder nicht.

Allerdings muß man sich eines vor Augen halten: Um die "flüchtigen" Groß-Nicht-Steuerzahler in Griechenland "dingfest" zu machen, benötigt es: 1. entsprechende Gesetze, 2. die Zusammenarbeit von Europol und Interpol.
Oder aber es ist bereits abzusehen, dass das Militär "eingeschaltet" werden muß/wird und deshalb das "Vertrauen". Wie anders wollen die wohl an "das" Geld heran kommen? - Ich meine, solche Wahlversprechen zu machen ist eine Sache, aber einmal durchzuspielen, wie solche Versprechen in der Realität "verwirklicht" werden "könnten", das ist eine völlig andere Sache.

An die Adresslisten der schweizer Banken kamen die Amis ja wohl auch nur ran, weil die beiden Großbanken in heftigster Schieflage waren und mithilfe der internationalen Bilanzkosmetik "gerettet" werden mußten.

--
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