Es geht um die Möglichkeit Größtvermögen besteuern zu KÖNNEN. Nicht darum es tatsächlich zu tun.
Hallo Michael Krause,
Woher soll das Geld also kommen. Er will die Oligarchen
besteuern. Die werden dem Tsipras schon die Ohren lang ziehen.
selbstverständlich wird das Angehen von liebgewonnenen Unzulänglichkeiten in der öffentlichen, fiskalischen Infrastruktur von den jeweils Profitierenden nicht einfach so ohne Murren hingenommen.
Aber der Ansatz für eine Besteuerungsmöglichkeit zu sorgen ist im Prinzip richtig: Tsipras sollte nur darauf achten in erster Linie die Infrastruktur zu schaffen die Größtvermögen grundsätzlich besteuern zu können - aktuell ist man dazu in GR ja ganz prinzipiell nicht in der Lage - tatsächliche Enteignungen vorzunehmen wäre hingegen denkbar ungünstig.
Also: Besteuerungsinfrastruktur für Größtvermögen schaffen, ja! Enteignungen, nein!
Die EU wird
auch keine neuen Kredite geben.
Wenn diese Infrastrukturunzulänglichkeiten reduziert werden/würden ist das für mich durchaus der wahrscheinlichste Weg.
Auch wenn ich den Helden in Brüssel alles
zutraue, das werden die wohl kaum machen. Er wird den Weg aller
Traumtänzer gehen, als Senkrechtstarter angefangen, als Bettvorleger
geendet. Die Hoffnung bleibt, dass er dann als letzten Ausweg den Austritt
aus dem EURO wählt. Dann kann die EZB schon mal üben, was da auf sie
zukommt.
Grexit? Daran glaube ich gar nicht.
Beste Grüße
--
BillHicks
..realized that all matter is merely energy condensed to a slow vibration – that we are all one consciousness experiencing itself subjectively. There's no such thing as death, life is only a dream, and we're the imagination of ourselves.