Staatsschulden sind immer harmlos, so lange der Staat in eigener Währung bei der eigenen Bevölkerung verschuldet ist.
Staatsschulden sind immer harmlos, so lange der Staat in eigener Währung bei der eigenen Bevölkerung verschuldet ist.
Wer das nicht begriffen hat, hat den Debitismus nicht begriffen.
Und darauf wollen die Goldbugs eigentlich hinaus. Von wegen goldgedeckte Währungblablabla. Sie wollen dem Staat die Währungshoheit nehmen; kein Staat verfügt über alles Gold dieser Erde.
Die Staaten haben das jedoch besser begriffen und aus diesem Grunde sträuben sie sich gegen alle goldgedeckte Währung, weil diese benimmt ihnen die Möglichkeit, als Obereigentümer alle Bürger als Geiseln zu nehmen.
Er will die Mindestlöhne um 30% anheben, die Renten auch. 10.000
Staatsdiener sollen wieder beschäftigt werden. Dazu braucht er Geld.
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Die Staatsschulden sind NOCH harmlos in Japan. Das ist jedoch eine
hochleistungsfähige Industrienation, die in vielen Bereichen blendend
organisiert ist.Lieber Gott.... Griechenland ist ein schönes Urlaubsland.....
das völlig korrupt ist und keinerlei funktionierende
Verwaltungsstrukturen
besitzt.
Ja und?
Das wäre allenfalls ein Problem, wenn Griechenland so wie Argentinien oder die Schweiz eine eigene Währung hätte.
Hat Griechenland aber nicht, sondern benutzt den Euro.
Und im Euroraum gibt es Länder mit einer völlig korrupten politischen Klasse, jedoch funktionierenden Verwaltungsstrukturen.
Und solange das der Fall ist, kann Griechenland machen, was es will. Und Tsipras hat das wohl begriffen.
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc