"... man schon nach 5 Sekunden die "Message" kennt ..." Und warum Journalisten da ueberlegen sind ...

CrisisMaven ⌂, Donnerstag, 15.01.2015, 15:36 (vor 3979 Tagen) @ Leser233677 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.01.2015, 19:52

Wie unlängst zu lesen:
Grosse Buchstaben und beidseitig bedruckt, sowie "Idiotensicher" erklärt.
Dennoch muss es knapp gehalten werden, sodann man schon nach 5 Sekunden die "Message" kennt, wie z.B.

Ja, und was Journalisten lernen: dass man JEDEN Artikel "von hinten kuerzen koennen" muss, ohne dass er unverstaendlich wird (das gilt nicht immer fuer's Feuilleton", aber sonst in der Regel).

Das hatte frueher den Grund, dass der End-Redakteur beim Umbruch alles zusammen mit evtl. noch hinzukommenden Anzeigen im Satzspiegel unterbringen koennen musste, d.h. er musste "unbesehen" wegkuerzen koennen. (Feuilleton deshalb nicht, weil, siehe fruehere FAZ, das erstens kaum Anzeigen enthielt und zweitens nicht "hals-ueber-Kopf" nachts zusammengestueckelt, sondern Wochen vorbereitet wird).

Solche Artikel "ziehen" den Leser "in den Stoff immer tiefer hinein".

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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