Lies` mal lieber den Simplicissimus Teutsch. Sonderlich gläubig hört der sich nicht an.
Es gab damals mindestens 2 Berufe, der dritte kam gerade auf, die nicht viel, genauer gesagt, keinen Furz auf Gott gaben: Das eine waren die Soldaten - übrigens alle Bauernsöhne, vom Adel stammten nur die Offiziere - , das andere die Schriftsetzer. Letzterer Beruf ist in den vergangenen 50 Jahren allerdings ausgestorben. Der dritte Beruf, die zunehmend an Gott zweifelten, das waren die Mediziner. Jeder Krieg ist aber nun mal Hochkonjunktur für die Schulmedizin, im Grunde ist sie bis heute eine Kriegswissenschaft geblieben.
Der Autor berichtet von mehreren Pfarrern, die ihn für ungläubig hielten. Seine Gegenrede war, dass er sich gerne zu einer Religion bekennen würde, wenn sich alle Theologen über die richtige #Religion einigen könnten. diese würde er dann annehmen. Dem kann ich micht anschließen.
Wenn ich mich um das deutsche Volk sorge, Besatzer, EU und USA anklage,
und mich aufrege, dass die halbe Welt auf deutsche Kosten lebt, macht mich
das nicht zu einem freien Mann – im Gegenteil.
Das nicht. Aber es befähigt einen wenigstens dazu, seine Unfreiheit zu erkennen. Andere können das wie die Fische im Aquarium - nicht.
Ich benutze übrigens niemals nimmer Emoticons. Bei mir muss immer jeder
selbst sehen ob bzw. was er von meinen Einlassungen ernst nimmt.
Sich und sonst auch alles nicht so ernst nehmen ist wesentlich für ein
glückliches Sklavendasein.
Mit freundlichen Grüßen
Schneider
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc