So breit vielleicht?

Ankawor, Dienstag, 28.06.2016, 13:24 (vor 3146 Tagen) @ Ikonoklast4694 Views

Vielleicht gibt es eine einfache Lösung. Hier (oder an anderer Stelle) wurde neulich etwas nur ganz kurz erwähnt, über das ich zuerst nur grinsen musste. Aber vielleicht sollte man es doch ernst nehmen.

Es ging darum, dass man das Geld vor seinem Verschwinden schon für Dinge ausgibt, die man in Zukunft sowieso kaufen muss.

Ich habe daher mal Excel genommen und eine Beispielrechnung gemacht:

Das Ehepaar Schmidt steht kurz vor der Rente und kann mit weiteren 25 Lebensjahren rechnen. Das sind rund 1300 Wochen.

Pro Woche verbrauchen sie zwei Päckchen Kaffee, eine Packung Klopapier und fünf Flaschen Wein. Statt täglich darum zu zittern, ob sie 25 Jahre lang das Geld haben werden, um diese Verbrauchsartikel zu kaufen, nehmen sie jetzt ihr Geld und kaufen den gesamten Vorrat für 25 Jahre. (Klopapier: 5000 €, Kaffee: 10.000 €, Wein: 33.000 €)

Sie haben somit 48.000 € ihres Geldes gerettet, egal welche Finanzkrise auch kommt. Ausgegeben hätten sie es sowieso.

Und während der Staat ihnen das Geld vielleicht weggenommen hätte, besteht wohl kaum die Gefahr, dass morgens um 4:30 Uhr ein Räumkommando in den Keller eindringt, um 1300 Großpackungen Klopapier zu beschlagnahmen.

(Ermuntert zu diesen Überlegungen wurde ich durch diesen Mann, der es bereits getan hat: https://www.youtube.com/watch?v=zjgYpZYPKy8 )


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.