Bei der Stellensuche zählen theoretisch einzig und allein drei Dinge (in der Praxis reicht dann schon eins):

1. die Beziehung zum Chef,

2. das Abschlußpapier (Fachmensch für..., Diplom für Putzen etc. - aber dafür gibt es ja Photoshop - falls es denn nötig ist),

3. das Aussehen (aerodynamisch, auf deutsch: windschlüpfrig). Da darf man sich auch gern sowas leisten. Beamte sind eben unkündbar.

Ich habe nur sehr wenige Male erlebt, daß überprüft wurde, ob z.B. ich eine Arbeit überhaupt kann. Das waren aber echte Ausnahmen: Putzen, abwaschen, tippen. Was weiter "oben" war, blieb "unbesehen".

Die Gesetze der Biologie haben die Herrschaften immerhin begriffen:

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