Der zweite "dumme Jungen"-Streich, der heute ein Polizeigroßaufgebot zur Folge hatte:
Nachdem der erste "Streich", den ich heute früh aus der WAZ gepostet hatte,
anschliessend redaktionell "entschärft" wurde,
zunächst hiess es:
"Die kommissarische Schulleiterin Berti Oberholz sagte der Redaktion, dass acht junge Männer, die nicht Schüler des Gymnasiums sind, auf den Schulhof von einer Lehrerin angesprochen und gefragt wurden, was sie auf dem Schulgelände täten. Die Männer seien daraufhin sofort aggressiv geworden, hätten die Lehrerin übel beleidigt, einer habe eine Schreckschusspistole gezogen, die die Lehrerin nicht als ungefährlich hatte identifizieren konnte. Außerdem sollen die Männer gesagt haben, sie seien vom IS."
um dann um 10.46 Uhr zu editieren:
"Weil sie keine Schüler des Gymnasiums waren, habe die Lehrerin die Gruppe angesprochen und aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Im "Wort-Geplänkel" habe die Frau gesehen, wie einer von ihnen versuchte, eine Waffe unter seiner Jacke zu verstecken. "Es fielen zudem die Worte: Wir sind vom IS, wir können uns aufhalten, wo wir wollen!", so Sziesze am Dienstagmittag auf Nachfrage unserer Redaktion."
...
Die vermeintliche Waffe sei nicht gefährlich gewesen, sie habe sich als Spielzeugpistole herausgestellt."
Die Schreckschusswaffen waren also nur noch eine Spielzeugpistole und
die aggressiven, üblen Beleidigungen der Lehrerin gegenüber nur noch "Wort-Geplänkel".
Nun also heute der zweite "Streich":
http://www.swp.de/heidenheim/lokales/polizeibericht/Heidtech-Alarm-Festgenommene-hatten...
"Die Technische Schule Heidenheim (Heidtech) ist am Dienstagmittag von einem Großaufgebot der Polizei umstellt worden. Der Grund für den Einsatz war eine "Amoklage". Die Situation war rund eineinhalb Stunden später unter Kontrolle. Die Polizei nahm drei Personen fest. Sie waren bewaffnet.
...
Ein Großaufgebot der Polizei von etwa 100 bis 200 Einsatzkräften, darunter Spezialkommandos, hatte am Dienstagmittag um kurz nach 13 Uhr die Heidenheimer Technische Schule umstellt. Es war vor Ort von einer "Amoklage" die Rede. Mehrere Dutzend Polizisten mit vorgehaltener Maschinenpistole waren auf offener Straße zu sehen. Zahlreiche Einsatzkräfte hatten sich hinter Mauern verschanzt. Eine Erstürmung des Gebäudes hat nach Augenzeugenberichten jedoch nicht stattgefunden.
Laufend trafen dessen ungeachtet neue Einsatzkräfte ein - auch an der Karl-Rau-Halle in der Weststadt. Auch Einheiten aus Ulm und Göppingen wurden beim Einreffen beobachtet. Außerdem wurde ein Hubschrauber eingesetzt."
Na, da ist doch mal Leben in der Bude!
Bei aller Liebe, @reaktionär, wir waren alle mal jung, aber unsere "Streiche"
sahen damals anders aus.
P.S. man stelle sich mal vor, es würden autochthone "junge Männer" in
eine überwiegend von Migranten-Kindern besuchte Schule mit "Spielzeugpistolen"
stürmen und was von "NSU" o.ä. rufen, wie dann wohl das Presse-Echo ausfallen würde
...auch a la "dumme Jungen-Streiche", Schwamm drüber?!