Moegliches, aber sehr unwahrscheinliches Szenario
wenn alle
Betriebssysteme nur nach Iris-Scan starten
Durch die Existenz von Open-Source und Free-Software ist die Gefahr, dass autoritare Staaten die Nutzung von Computern vollstaendig kontrollieren koennen sehr unwahrscheinlich. Es ginge natuerlich in totalitaeren Diktaturen, wo man alle Lehrbuecher verbrennen und die Software-Entwicklung hundertprozentig kontrollieren wuerde, aber das waere auch extrem wirtschaftsfeindlich und dann haben die Wirtschaftssubjekte ganz andere Probleme.
ausschließlich in der Cloud
die Daten liegen,
Solange es noch Papier und Bleistift gibt, kann man das nicht erzwingen.
also nur dort die Bitcoins ablegen?
Bitcoins werden nirgends abgelegt, hoechstens der private Schluessel, mit der man eine Uebertragung von A nach B autorisiert. Und diesen Schluessel kannst Du auch im Kopf aufbewahren, in einen Ring eingravieren oder in Stein meisseln, ohne dass er auf irgendeinem Computersystem aufbewahrt werden muss. Letzteres ist aus Sicherheitsgruenden auch unbedingt zu vermeiden.
Aber im Prinzip ist die Bitcoin schon heute in der Cloud, denn das Bitcoin-"Logbuch", welches saemtliche Zuordnungen von Bitcoin-Bestaenden zu Bitcoin-"Kontonummern" aufzeichnet, befindet sich bereits tausendfach im Netz, abrufbar fuer jederman, der eine Zugang zum Netz hat. Fuer einen neuen Eintrag im "Logbuch", ist allerdings der private Schluessel notwendig, welcher die einzige Moeglichkeit zur Kontolle darstellt.
Es gibt bei der Bitcoin natuerlich systemische Risiken, aber die gelten fuer alle anderen Vermoegens-Klassen umsomehr.
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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2