Gute Idee, schade,
Gute Idee, schade, dass hier zwischen Auswanderung, Ruhesitz, Fluchtburg/Bug out location wenig unterschieden wird.
Die Entfernung zur Stadt sollte maximal 50 Kilometer betragen, eine
Jaja, wie ich, ein Stadtmensch...
Weitere 5-6 Stunden täglich sowie die Wochenenden würde ich in den
Aufbau einer eigenen Landwirtschaft, den Bau von Häusern (Mini-Hotel) oder
einem Restaurant mit angeschlossenem Lebensmittel-Markt investieren.
Natuerlich.
Wenn Du das richtig anstellst, ist auch am Ende unklar, wer dort wohnt und wer Gast ist
Mit etwas Glück rechne ich, ab dem 2-3 Auswanderungsjahr, dann
zusätzlich mit 200-300 € Monatseinnahmen aus dem Verkauf der selbst
erzeugten Lebensmittel oder einem kleinen anderen Geschäft.
Du denkst sehr bescheiden. Aber ok.
Je nach Größe des Lands rechne ich so mit etwa 50.000 € bis 100.000
€ Finanzbedarf. Darunter macht es meines Erachtens gar keinen Sinn
darüber nachzudenken.
Ja.
Wer nicht einmal das schafft und meint, dass er mit 5.000 € irgendwo
ankommt und dort etwas aufbauen kann, muss schon großer Optimist sein.
Nun, ich habe das schon geschafft.
Die Illusion von 1.000 € Monatsgehalt, muss man sich sehr schnell
abgewöhnen.
Internet?
Wer aber 50.000 € mitbringt und nicht "verbrennt", der hat doch immerhin
einen 20-Jahresvorsprung gegenüber der lokalen Bevölkerung und damit
einen Startvorteil. Darum versucht die arme lokale Bevölkerung
natürlich auch alles, um den Neuankömmling übers Ohr zu hauen. Nicht
böswillig. Aber doch zum Nachteil.
Ja. Ich kenne Leute, die haben 100.000 Euro in 1 Jahr durchgebracht in Sued-Amerika.
Vorausgesetzt jemand hätte ähnliche Ideen, so könnte man in gutem
nachbarschaftlichem Verhältnis sicher auch mehrere aneinander liegende
Landparzellen aufteilen. Dann wird der Kauf eines großen
zusammenhängenden Stück Lands möglich.
Eben!
Ein Haus könnte man als "Gemeinschaftshaus" errichten und dort könnte
zum Beispiel eine der Frauen täglich für die arbeitenden Männer kochen.
Doch unter dem Strich halte ich es nach langer Überlegung am besten, wenn
jeder sein eigenes Stück Land besitzt und bewirtschaftet, inklusive
Geschäften und man sich gemeinschaftlich "nur" aushilft und beispielsweise
gemeinsam Infrastruktur baut und Leihwerkzeuge beschafft, von denen jeder
profitiert.
Man koennte auch landwirtschaftliche Taetigkeiten als Genossenschaft betreiben und "arbeiten lassen".
Denke da an Investitionsgüter wie Zäune, Bagger, Traktoren,
Verkaufshäuser, Wasserversorgung...
Daher MUSS das erworbene Land, individuell im Grundbuch eingetragen sein
und nicht als Gemeinschaftsprojekt laufen.
Das sehe ich anders. Das gute an Gemeinschaftsprojekten ist, dass Besitzverhaeltnisse verschleiert werden koennen
Ich schicke Dir dbz. mal einen Link.