Mittlerweile ist es egal, ob man gerade Pi-news, Hartgeld, mmnews oder das Gelbe vor sich hat.

Dirk-MV, Punta Cana, Sonntag, 23.08.2015, 23:52 (vor 3454 Tagen)6905 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 24.08.2015, 12:21

Ich dachte allerdings, hier sei man weiter als nur zu lamentieren.

Es ist doch schließlich egal, ob dieser Zyklus wegen Mangel an solventen Nachschuldnern oder wegen Unmassen an schwarzen Raketentechnikern und muslimischen Neurochirurgen zu Ende geht.

Was aber ist Eure persönliche Konsequenz auf diese neuen Ereignisse? Auswandern ist ja nicht mehr nötig, weil die Welt doch gerade zu uns kommt.

Ich für meine Person, besser wir, stellen alle Luxuserweiterungen (Wintergarten, neues Werkstattgebäude, schicke Küche, Jurafußboden für draußen und drinnen etc.) hinten an (eher ins Reich der Wünsche), um mehr Fluchtgeld zu haben und weil wir glauben, dass Immobilienbesitz, wie wir ihn haben, in 15 Jahren nicht mehr profitabel sein wird. Statt dessen bemüht sich meine Frau um eine baldmöglichste Pensionierung und wir uns um eine möglichst kostenarme Selbstversorgung mit vorhandenen Mitteln, möglichst immer bereit, das hier alles aufzugeben, weiter zu ziehen und woanders den Lebensabend zu verbringen. Wir wissen auch, dass wir auf Grund unserer Lage eher selten Kontakt mit Bereicherern haben werden; dem Steuerstaat können wir allerdings auch nicht aus dem Wege gehen.

Dazu gehört auch die Umschichtung der Reserven in Bereiche (noch mehr Metalle, Bitcoins und vielleicht noch außereuropäische Anlagen), die vom Staat nicht so leicht zu erreichen sind. Ob das was bringt, steht auf einem anderen Blatt, ob ich gerade den dritten Punkt richtig mache, auch.

<<Klarstellung: Wir werden jetzt nicht den Kitt aus den Fenstern..... Wir leben immer noch auf fast 300 qm zu zweit, essen selbstgezogenes (Fleisch und Gemüse) und haben soviel Luxus, dass es manchmal schon eine Last ist.>>

Dazu eine Frage: Wie macht es die Mittelschicht in der dritten Welt? Von deren Strategien des Wohlstandserhaltes zu lernen scheint mir zur Zeit und zukünftig richtig und wichtig zu sein.

mfg
Dirk

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Der wahre Feind eines Mannes ist Zweifel.


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