Piter - Hunde - Epilepsie

Leserzuschrift, Dienstag, 03.03.2015, 12:37 (vor 3954 Tagen) @ Piter6179 Views

1986 erlitt mein Rottweiler plötzlich nachts einen epileptischen Anfall. Natürlich waren wir am nächsten Tag gleich beim Tierarzt. EEG, EKG, Blutuntersuchung, Elektrolyte etc. ergaben keinen Befund. Zwei Wochen später hatte der Hund erneut einen schweren Anfall. Wir berieten uns mit einem weiteren Tierarzt. Ein Tierarzt riet zu Luminal (einem Medikament aus der Psychiatrie, eine sogenannte "chemische Zwangsjacke"), der andere meinte, wenn die Anfälle nicht häufiger als zwei- bis dreimal im Monat aufträten, bräuchte man den Hund nicht unter Drogen zu setzen.

Den ersten Anfall erlitt der Hund am 11.11.1986. Im Januar des darauf folgenden Jahres hatte er einen dermaßen schweren Anfall, dass sein Hinterbein gelähmt war und die Augen tief eingesunken waren. Also entschlossen wir uns schweren Herzens, den Hund einschläfern zu lassen. Der Termin war für den Montag angesetzt. Unser Tierarzt schläfert Tiere immer erst nach der Sprechstunde ein. Ich war das ganze Wochenende nur am Weinen. Wie unter Trance leerte ich morgens den Briefkasten. Ausgerechnet an dem Tag erhielt ich eine Broschüre von Ravi Roy mit einem Bericht eines Tierheilpraktikers, der riet, Epilepsie bei Hunden nach Impfung mit Silicea C 200 zu behandeln. Gesagt, getan! Ich rannte zu´einer mit homöopathischen Arzneien gut bestückten Apotheke und sagte den Termin beim Tierarzt ab. Es war wie ein Wunder: Nach der einmaligen Gabe dieser Arznei wurden die Augen des Hundes klarer. Die Lahmheit besserte sich und eine Woche später konnte sich der Hund wieder normal bewegen.

Viele Grüße aus Berlin
Margrit


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