Impfschaden Hunde Epilepsie - Eigene Erfahrungen

Piter, Montag, 02.03.2015, 16:01 (vor 3941 Tagen)8156 Views

Hallo,

ich möchte heute einmal von meiner Geschichte berichten. Seit einigen Monaten haben wir einen eineinhalbjährigen Rüden zu Hause. Dieser wurde vor kurzem (2 Wochen) mit einem Kombi-Präparat und gegen Tollwut geimpft. Leider geschah das Impfen ohne meine Erlaubnis, denn meine Freundin wollte eigentlich nur eine starke Erkältung (Zwingerhusten) behandeln lassen und eine Stuhlprobe auf Würmer testen lassen.

Doch der Tierarzt verabreichte offensichtlich noch gleich 2 Impfungen.

Dazu muss ich sagen, dass er erst vor 3 Wochen operiert (kastriert) wurde. Daher war er sehr geschwächt und ich halte es deshalb für verantwortungslos, ihn mit Impfstoffen zu belasten und damit sein Immunsystem zu schwächen.

Das Resultat. In den letzten Tagen zeigten sich und auch gleich mehrfach epileptische Anfälle.

Er brach nachts mehrfach zusammen und riss den Kiefer auf und zu, Speichel floss aus Mund und Nase, er machte heftige Zuckungen und Laufbewegungen am Boden und danach fraß er alles, was er finden konnte.

Tagsüber zeigte er leichtere Anfälle, als Nachts. Insgesamt mehr als 5 Anfälle innerhalb von 24 Stunden.

Seit heute mittag liegt er in der Hundeklinik, zur Abklärung der Ursache und ob möglicherweise eine ernsthafte Erkrankung (Hundestaupe?) vorliegt, welche die Epilepsie auslöst. Sollte dies der Fall sein, wird man wohl eine Euthanasie empfehlen. Ob ich das machen werde, weiß ich noch nicht. Eher tendiere ich dazu ihn wieder nach Hause zu holen und zu pflegen, bis zum Tode.

Wenn es "nur" Epilepsie ist, so stehe ich vor der Entscheidung, es mit Antiepileptika Medikamenten zu versuchen, oder alternative Heilungsformen zu wählen.

Mittlerweile bin ich ratlos und habe das Gefühl, dass man sein Tier auf die Todesliste setzt, wenn man es zum Tierarzt bringt...

In unserer Familie hatten wir in den letzten Jahren insgesamt 3 Hunde. Einer lebt glücklich und war noch NIE beim Doktor, ist auch nicht geimpft und 2 Hunde starben in den letzten Jahren, immer in einer Tierklinik.

Sollte es sich nun wiederholen, werde ich vermutlich niemals mehr einen Hund oder Katze von einem Tierarzt behandeln lassen.

Wenn die Natur es einrichtet, dass der arme Hund sterben soll, dann soll er es. Aber durch Impfschäden oder falsche Behandlung möchte ich kein Tier mehr verlieren.

Wie gesagt, ich weiß jetzt auch nicht was ich tun soll. Der Tierarzt, bei dem er jetzt behandelt wird (nicht der Impfer) tut mit Sicherheit sein möglichstes, er weiß es auch nicht besser, aber irgendwie ssagt mir mein Gefühl, dass ich aus dem Teufelskreis der medizinischen Behandlung nicht mehr herauskomme, wenn ich den Ärzten vertraue.

Gibt es hier Hundehalter, mit Epilepsieerfahrungen?

Derzeit tendiere ich dazu, ihn zumindest, falls möglich, mit Antiepileptika Tabletten zu behandeln und wenn die Symptome besser werden sollten, nach einiger Zeit, die Medikamente langsam abzusetzen und durch natürliche Mittel zu ersetzen, die sein Immunsystem stützen.

Die Alternative wäre ihn überhaupt nicht zu behandeln, sondern eher den Impfschaden (Metallvergiftung?) anzugehen. Bspw. mit Algen und anderem was ich noch herausfinden muss. Dann eine strenge (BARF) Diät und zusehen, ob es hilft oder er letztlich doch stirbt.

Gruß
Piter


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