„Es führt kein Weg an den national-staatlichen Währungen vorbei.“
ich sehe das anders.
Gleichfalls.
Was Du hier erlebst, ist eine Folge, nicht die Ursache.
Die Ursache hat 4 Buchstaben:
EURO
Und dessen Ursache ist der Machtkampf zwischen den "Eliten".
„Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben.“
Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank
International Herald Tribune vom 02.05.1997
Die Griechen wissen,dass Sie auf Kosten anderer über
ihre Verhältnisse gelebt haben. Sie wissen dass sie pleite sind und
mächtig in der Schuld anderer stehen. Aber wie Schuldner nun sind, egal ob
in Deutschland oder Griechenland, versucht man mit möglichst wenig Mühe
davon abzukommen. - und exakt hier holt Tsipras die Wähler ab.
Wieder mal: Wer sind „Die Griechen“?
Haben „Die Griechen“ um Aufnahme in die EU gebettelt?
Aber nach guter alter Stammtischmanier kann man ja auch fragen, da
zwischenzeitlich die Gläubiger keine Banken sondern die Staaten, also die
Steuerzahler Europas sind, wieso nicht einfach den Griechen weiter Kredite
geben gegen Pfand, zugunsten eines europ. Fonds der Steuerzahler bzw.
Notenbanken. Und an Realgütern hat Griechenland doch das eine oder andere
was es an die Gemeinschaft der Europäer (also auch griech. Bürger)
verpfänden kann.Gruß Dieter
„Gemeinschaft der Europäer“???
Ich denke mal, nicht nur wir beide sind uns einig (und vermutlich sieht das gesamte „Gelbe“ das so), dass, sollte der griechische Steuerzahler irgend wann mal irgend welche Euronen für irgend welche Verbindlichkeiten zahlen, kein Cent in den Taschen der durchschnittlichen Europäer landet.
Bisher ging nur Geld der europäischen, insbesondere der deutschen Steuerzahler an Banken und deren Aktionäre.
Und wenn der griechische Steuerzahler zahlt, werden wir beide wohl auch keinen Cent sehen.
Von da her ist es mir egal, ob „Die Griechen“ zahlen.
Prof. Hankel (†) hat mal die größten Eurolügen aufgezählt.
Z.B. von der „Friedenswährung“.
Er sagte damals, dass es nie so viel Streit zwischen den europäischen Ländern, speziell bezüglich Griechenland gab, wie heute.
Dass Griechenland (gesamt) in der ECU-Zeit schon miserabel gewirtschaftet hat, steht außer Frage.
Aber ich will hier auch Alternativen nennen. Und da steht mir nicht zu, mich mit fremden Federn zu schmücken.
Deshalb einfach nur anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=TZNX7ZubOg4
(Bei Interesse die anderen Teile selbst ergoogeln.
Auch Prof. Hankels andere Vorträge sind erhellend und … was er voraussagte, tritt i.d.R. heute schrittweise ein.)
LG
Spek
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Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
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