Ein Staatsbeamter für jede griechische Familie?!
Gestern, bei "Hart aber fair" wurden von Lindner (FDP) folgende Zahlen genannt:
Griechenland: Einwohner 10 Mio. (Wiki=11 Mio)
Staatsbeamte: 1 Mio
Das würde bedeuten, dass jeweils für 9 Griechen 1 Staatsbeamter eingestellt wurde. Das Thema ist deshalb interessant, weil die neue griechische Regierung ja die gute Gewohnheit weiterführt und weitere 9.000 Staatsbeamtenstellen schafft (weniger als die jeweils neu gewählten Vorgängerregierungen, trotzdem eine Menge "Moos")
Gehen wir hypothetisch davon aus, dass eine griechische Familie der Einfachheit halber aus 2 Kindern, 2 Eltern, 2 Großeltern besteht, dann macht das 6 Personen. So kann jedoch nur gerechnet werden, wenn man davon ausgeht, dass die "Eltern" wenigstens 1 Geschwisterteil haben, denn sonst wären es bereits 8 Personen, die eine Familie ausmachen. Geht man weiterhin davon aus, dass nicht nur 2 Kinder, sondern sogar 3 Kinder vorhanden wären so würde das folgendes bedeuteten:
2 Eltern (ohne Geschwister), 3 Kinder (Schüler), 2 x 2 Großeltern (Rentner, oder 2 arbeitsfähige Männer oder Teilzeitbeschäftigte)
Das würde 9 Personen ergeben, die jeweils das Jahresgehalt für 1 Staatsbeamten "erwirtschaften" müssen.
Von diesen 9 Personen sind jedoch nur 2 im voll erwerbsfähigen Alter. Gehen wir davon aus, dass die Kinder von den Großmüttern erzogen werden, die Frauen arbeiten gehen und die zwei Großväter noch "beschäftigt" sind, also Geld verdienen. Eine Herkulesaufgabe
WIE kann man sich so etwas LEISTEN?
Kein Wunder, dass KEINE Regierung sich traut, diese "Verkrustungen" anzuschauen.
Und wie, bitte schön, sollen sich in einem solchen System "Investitionen" amortisieren????
Also wird ein äußerer "Feind" benötigt! Dringend!
Zudem jemand mit einer unermeßlichen "Geldtüte". Oder jemand, der die Bodenschätze "zum Fließen" bringt, denn dann (aber nur dann) lassen sich solche "Auswüchse" auch finanzieren!
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