Ja, Ausbildungs-Qualitaet "made in Germany" ...

CrisisMaven ⌂, Dienstag, 20.01.2015, 17:08 (vor 3977 Tagen) @ ottoasta3199 Views

... ist leichter zu managen, denn da sind die Vorschriften nicht so streng!

Nuetzte nur frueher nix, selbst ein Elektro-Ingenieur (von mir aus mit Promotion und Habilitation ...) konnte frueher keinen Elektro-Handwerksbetrieb aufmachen, nicht mal Blitzableiter verlegen (was auch viele Elektromeister nicht wirklich koennen - da brennt das Haus dann doppelt so gut ... aber das waere schon wieder ein neues Thema ...)!

Hat sich "dank" EU geaendert.

Und es gibt darauf Vorbereitungskurse und Umschulungen bei den div. Volkshochschulen. Auch von Fremdberufen.

Ja. Wer will, kann.

Ausserdem gibt es auch bei den Handwerkskammern Umschulungsmöglichkeiten die letztendlich zum Meister führen.
Und auch diese Leute mit dieser Ausbildung sind bei der Industrie gefragt!

Absolut richtig! Mir ging es drum: erst den Chef fragen, ob er einen Technischen Zeichner braucht, dann die Ausbildung machen - ggf. zahlt er sie dann sogar ...

Einer meiner Freunde ist vor Jahren nach den USA gegangen, ist von Beruf Mechanikermeister.

Absolut, auch fuer den Rest Deiner Ausfuehrungen: es gelten ungefaehr folgende Gleichungen:

- Deutschland: Geselle - (nicht-deutschsprachiges [[freude]]) Ausland: Meister

- Meister = evtl. Ingenieur.

Aber jedenfalls: Hochachtung und Kusshand. Sogar erlebt: abgebrochener Gymnasiast, Vater Hobby-Drechsler, wird in Irland "von der Strasse weg" als Schreiner-"Geselle" eingestellt - nachdem er sich seine Werkzeugkiste vor den Augen des Chefs selber gebastelt hatte.

Vieles ist ueberhaupt schon die deutsch-schweizerische "work ethic" ...

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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