Genau! Nicht einfach PEGIDA nachplappern. Also das Positionspapier.

Tünnes, Dienstag, 13.01.2015, 08:12 (vor 3984 Tagen) @ baisse-man4508 Views

P.S. Ach ja, Wir sollten GENAUESTENS wissen, was wir wollen, nicht einfach
Positionspapiere nachplappern! Die Achterbahn der emotionsgeleiteten
Handlungen hat viele überraschende Kurven, und das wissen die
"Puppetmasters".

Dann würden wir uns ja auf eine Stufe mit Angela Merkel (jedenfalls mit A.Merkel aus 2003) stellen:

PEGIDA-Pos.16: PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.

Angela Merkel 2003:

"Deshalb müssen wir aber auch immer wieder fragen: Wo hört Toleranz auf und wo fängt Beliebigkeit an?
Ein Beispiel: Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wir ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.
Und ein weiteres Beispiel: Beim Kopftuch-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes hätte ich mir mehr gewünscht als das Zurückziehen auf die Neutralität gegenüber den Religionen.
Ich wende mich gegen solche Beliebigkeit. Wir sagen: Es kann doch nicht sein, dass die christlichen Symbole bei uns keinen Platz in den Schulen haben und das Tragen eines Kopftuches durch Gesetz verboten werden muss. Das werden wir ändern. Annette Schavan hat bereits einen Vorschlag dazu gemacht
."


Seite 22:
http://www.zeit.de/reden/deutsche_innenpolitik/200349_merkelcduparteitag


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