Dazu braucht es keinen Steinhöfel

Geminus, Hessen, Donnerstag, 19.12.2019, 12:02 (vor 1587 Tagen) @ Dieter2071 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 19.12.2019, 12:18

Hallo,
so etwas in der Art mache ich seit Anbeginn der Wohnungsabgabe.

Nicht auf Bettelbriefe reagieren, dem Bescheid widersprechen, hin und wieder (ganz selten) gegen den Widerspruchsbescheid klagen oder dann auch gleich zahlen - aber nie die volle Gebühr.
Kostet pro Bescheid 8 Euro (den Widerspruchsbescheid kriegt man kostenlos als Dreingabe) und pro Brief das Porto. Die Bescheide kommen unterschiedlich oft, so etwa 2 Mal pro Jahr. Also rund 20 Euro pro Jahr.
Gericht ist dann ein relativ teurer Spass mit so um die 200 Euro. Sollte man sich aber auch mindestens einmal gönnen - so sammelt man relativ harmlos Erfahrungen im Umgang mit der deutschen Justiz!

Alles völlig risikolos, macht aber der GEZ (ja, die nennt sich jetzt anders) mächtig viel Arbeit - täten das nur 10% aller Zahler (oder meinetwegen alle AfD-Wähler), dann wären die mindestens mit ihrer Legitimation, vielleicht aber auch organisatorisch am Ende.

Und ja, der Staat würde dann reagieren indem er z.B. das Widerspruchsverfahren teurer macht. Na und? Was ist das für ein Widerstand, der nur stattfindet wenn keine Gegenreaktion zu erwarten ist?

Lieber schimpft man weiter im stillen Kämmerlein über die ungerechte Gebühr.
Au weia.

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wer nur einen Hammer hat, sieht überall nur Nägel


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