Die "Vielfach-Wohnkäfige" im Keller/Dach/Garage habe ich hier noch nicht gesehen.
Und hier Bloombergs Lösung. Micro-Living....
als Studentenwohnheim.
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Eines der Videos zeigt, dass es sich nicht um "Studentenwohnheime" handelt. Der "Keller-Bewohner" (Souterrain), der sich dort "exklusiv" am Straßenrand eingerichtet hatte, war wohl ein "Ingenieur" oder Techniker. Also nicht unbedingt die Art von Menschen, die jetzt standardmäßig zum Niedriglohnsektor gehören. Das "Wohnen" in den eigenen PKWs oder in Kleinst-Zelten auf den Hauptstraßen (z.T. trotz Fulltimejob) ist bei uns auch noch nicht so richtig "eingezogen".
Und was Hongkong betrifft: Die Menschen, die dort in Käfigen leben, die arbeiten z.T. auch und haben schulpflichtige Kinder. Und da vor Jahren Fotos die Runde machten, wie sich im Mainland China Arbeiter von Hochhäusern stürzten (Apple-Produktion), weil sie die Lebensumstände nicht mehr ertrugen, gehe ich davon aus, dass solche Zustände auch im Hauptland von China, in den großen Städten, nicht unüblich sind. Klar haben die viel in luxuriöse Bauten gesteckt. Aber die stehen leer und dienen lediglich dem Parken von Geldmitteln (war in Spanien übrigens sehr ähnlich).
Mini-Wohnungen für Studenten sind eine Sache. Aber die Leute, die in den USA in den großen Städten solche Wohnungen bewohnen sind keine Studenten. Es sind die sogenannten "Urban-Professionsls". Die einzigen, die sich diese Mini-Luxuswohnungen überhaupt noch leisten können.... außer... der Papa zahlt für die "Studenten".
Und über das Wohnen der "Urban-Professionals" in den chinesischen Städten kann man sich auch jederzeit Videos auf Youtube anschauen. z.T. sind die Menschen noch sehr stolz auf ihre "Hasenställchen" und stecken viel Geld und Kreativität da hinein, um das wohnlich zu gestalten, weil sie wissen, dass sie bereits SEHR begünstigt sind.
Ähniche Situationen übrigens auch in London und in Paris......
Bereits vor Jahren sah ich einen Bericht, wo ein Mitarbeiter in einem Nobelrestaurant sich nur eine Art Speicherstube (ohne Wasser etc.) leisten konnte, weil er mehr als € 700,00 nicht aufbringen konnte - und soviel kostete die 7-8 qm-Bude.
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