Ehrlich gesagt, - ich komm da nicht mit

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 07.12.2019, 06:18 (vor 1573 Tagen) @ Sligo2983 Views

Wenn ich mir den Forderungskatalog der Gewerkschaft vornehme, dann verstehe ich nicht, wie man in der heutigen Zeit derartige Forderungen stellen kann. Ich greife da nur einiges heraus:

- Die Sicherung und Weiterentwicklung unseres Systems des sozialen Schutzes und der Altersvorsorge

O.k., sichern ist eines, sie wollen es aber noch in die Höhe schrauben

- Das sofortige Auftauen des Indexpunktes für den öffentlichen Dienst und die Erhöhung der öffentlichen und privaten Gehälter auf der Grundlage des SMIC auf 1.800 EUR, der Renten und der sozialen Minima;

Darunter verstehe ich, dass jeder einen Mindestlohn von 1800 € bekommen soll, egal ob von der öffentlichen Hand oder in der Privatwirtschaft. Dieser SMIC (= gesetzlicher Mindestlohn) war zuletzt bei 1500 € brutto und 35 Std./Woche. Das entspricht 9,88 € brutto. Nun soll das auf 1800 € bei 32 Std./Woche hinaufgeschraubt werden. Das wären dann anstatt der bei uns üblichen 176 Std.Rechnung pro Monat nur mehr 136 Std., und dadurch würde sich ein Bruttostundenlohn als Minimum von über 13,24 € ergeben.

Wie hoch dann die derzeitige Rente in die Höhe geschraubt werden soll ( bei dere franz. Bahn derzeit 2.600 €), das kann ich nicht ersehen, genauso wenig wie die Erhöhung der gesetzlichen Sozialunterstützung.

- Massenrekrutierung von gesetzlichen Stellen und Öffnung der erforderlichen Stellen;

Das heißt, nicht nur die bereits vorhandenen Stellen bei den öffentlichen Arbeitgebern sollen erhalten werden, nein, es soll die Zahl erheblich ausgeweitet werden, und das "massenhaft".

- Wiedereinsetzung der Vermögenssteuer und Erhöhung des Kapitalbeitrags zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen.

Nun ja, ich hab mich ja schon die ganze Zeit gefragt, wie das alles finanziert werden soll. Nun, wenn man Rothschild und Konsorten quasi enteignet, dann könnte es vielleicht klappen, - aber auch nur solange, bis der Topf leer ist. Dein Eines dürfte klar sein: Sollte das wirklich durchgesetzt werden, dann würde sofort im Anschluss daran eine Kapitalflucht aus dem Land stattfinden, und viele würden es wie Gerard Depardieu machen. Nicht unbedingt mit Zielrichtung Moskau, aber jedenfalls raus aus dem Land.

Da es sich bei der CGT um einen kommunistischen Klub handelt, fehlt natürlich die Forderung, die sozialen Geschenke an Taugenichtse einzustellen, die sich überwiegend im farbigen Bereich befinden. Schließlich sind das ja überwiegend französische Staatsbürger, wenn sie aus irgendwelchen Kolonien kommen.

Also, dann bleibt den Franzosen ein bestimmter Abstieg nicht erspart, und sie können sich dann am Lebensstandard wie in Madagaskar orientieren. Von der Hautfarbe her kommts ja langsam, aber sicher, in diese Richtung.


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