Hallo neptun,

Parteien wären das Verhängnis der Demokratie, wenn diese als
etwas Gutes geplant gewesen wäre. Weil das aber nie der Fall war,
erfüllen Parteien genau den ihnen zukommenden doppelten Zweck: zu
verhindern, daß
a) sich Demokratie in etwas Gutes verwandeln könnte und
b) das Volk aus der Illusion erwacht, ein Mitspracherecht zu haben.

Das gesamte "demokratische" Prozedere ist eine Art Beschäftigungspolitik:
So werden Kräfte gebunden.

Du machst Deinem Nick aber heute keine Ehre! So viel Klarheit ist in deutschen Webforen mittlerweile zur Rarität geworden.

Als ich vor einigen Jahren auf E&R und Rivarol, vor allem den Kommentaren Jérôme Bourbons regelmäßig den Ausdruck *satanische Republik* und folglich auch satanische Demokratie gelesen habe, schien mir das übertrieben und außerdem auch zu christlich-katholisch.

Inzwischen habe ich mich wie so oft französischen Ansichten angeschlossen und finde, will man einigermaßen unpathetisch bleiben, gibt es kaum eine bessere Bezeichnung für die Demokratie als satanisch.

Ich wüßte im Moment nichts, was die Verbindung aus infernalischer Destruktivität, permanentem Lügen, akkusatorischer Inversion als oberstem Prinzip der Geschichtsschreibung und mit großer Wahrscheinlichkeit auch dem unter Regierenden und Eliten weit verbreiteten Hobby der Pädophilie mit angeschlossenem Blutsaufen und Menschenfleischessen (Alexandre Lebreton, Alain Soral) auf den Punkt bringen würde.

Dieudonné hat im Zusammenhang mit den Gilets Jaunes oft und oft gesagt, das derzeitige System könne sich nurmehr durch *Lüge und Terror* am Leben halten.

Ich nehme mir die Freiheit, das als satanisch zu bezeichnen.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).