Ich habe mir mal die kurze Rede vom Merz angetan. Welch eine Qual der nichtssagenden Phrasen und Gemeinplätze!

Genau das meine ich. Auch ich habe mir die Rede angehört, und ich wüßte niemand, der oder die aktuell mit vergleichbarer Intensität des Nichtssagenden an unser Bankenzinsluder heranreichen würde. "Schlimmer geht immer." hatte ich schon vor anderthalb Jahren und auch drei Tage später geschrieben.

Vor allem der vielfache Zwischenbeifall zu dieser kurzen Rede zeigt, daß die Gefahr, vom Regen (Merkel) in die Traufe (Merz) zu kommen, innerhalb kürzester Zeit enorm gewachsen ist.

Wir haben also noch lange nicht genug gebetet.

Parteien sind das Verhängnis der Demokratie.

Parteien wären das Verhängnis der Demokratie, wenn diese als etwas Gutes geplant gewesen wäre. Weil das aber nie der Fall war, erfüllen Parteien genau den ihnen zukommenden doppelten Zweck: zu verhindern, daß
a) sich Demokratie in etwas Gutes verwandeln könnte und
b) das Volk aus der Illusion erwacht, ein Mitspracherecht zu haben.

Das gesamte "demokratische" Prozedere ist eine Art Beschäftigungspolitik: So werden Kräfte gebunden.

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Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)