Die blinden Flecken aller deutschen Autoren
Die andere und noch explosivere Hälfte des Sprengmaterials fände sich in
französischen Quellen, der Dokumentensammlung des Außenministeriums sowie
den Büchern Célines, Bardèches, Rebatets, Cousteaus und Ferdonnets (La
guerre juive).
Ein paar nicht ganz unwichtige Informationen dürften Thorsten Schulte fehlen.
Nach dem Münchner Abkommen brach in Frankreich eine hysterische und von allen Systemmedien geschürte Kriegshetze los. Man müsse Deutschland in die Schranken weisen und die Unversehrtheit der Tschechoslowakei mit militärischen Mitteln verteidigen.
Aus dem Chor der Kriegsgeilen eine repräsentative Stimme:
Georges Mandel (geboren als Louis Georges Rothschild) und damals Minister: *Wenn man Hitler die geringste Konzession macht, trete ich zurück. Daladier wird fallen und eine Regierung des Salut Publics (Robespierre etc., T.) wird den Krieg erklären. Im übrigen steht Paul Reynaud (Rechtsberater der Alliance Israélite Universelle) auf meiner Seite.* Außenminister Georges Bonnet soll 1938 Georges Mandel zu Gruppe der bellizistischen Minister gerechnet haben, (Ferdonnet, S. 85).
Begleitend zu den Äußerungen dieses Ministers betrieben gewisse, an der amerikanischen Ostküste sitzende Organisationen eine Kriegshetze, die uns, ob wir wollen oder nicht, an Hollywood und Bernard Henri Lévys Äußerungen über Muammar al Gaddafi, Bachar al Assad und Vladimir Putin denken läßt.
Tempranillo
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).