Deine Antworten lassen nur einen Schluss zu: Du hast noch nie einen Wagen selbst tüven lassen.
Einfach mal mit einem älteren Wagen hingehen, und den Herren bei der Arbeit zusehen. Neben der mechanischen Prüfung (Bremsen, Fahrwerk) findet eine Sichtprüfung statt. Wenn da keine Auffälligkeiten (nasse Stellen) zu sehen sind, wird auch nicht weiter nachgebohrt. Das ist MEINE Alltagserfahrung, aber vielleicht waren die immer nur pflichtvergessen?
Diese Prüfer sind doch keine frisch Eingefangenen von der Straße, dieser
Spezialist sieht mit einem Blick was uns Laien verborgen bleibt, dafür
haben sie auch Ausbildung und Erfahrung.
Und als armer Student, der sich weder Werkstatt, noch teuren Gebrauchtwagen leisten konnte, wusste ich, die Schwächen vor ihnen zu verbergen. Durchgerostete Schweller et al. wurden da gerne mal mit Pappe und GFK "repariert", Teroson drüber, und dann durch den staubigen Feldweg.
110 Autos brennen trotzdem täglich in Deutschland, trotz lückenloser
Untersuchung, trotz über 100 Jahre Erfahrung in der Technik.
Nachteile, die von den Vorteilen der Technik bis heute aufgewogen werden. Und nichts anderes zählt im Debitismus ...
Grüße
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** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **