Jede Risikobewertung besteht aus zwei komponenten

Michael Krause, Sonntag, 06.10.2019, 15:16 (vor 1874 Tagen) @ paranoia2851 Views

nämlich der Höhe der Eintrittswahrscheinlichkeit und der resultierenden Schadenshöhe.

Vebrenner brennen ab, weil Treibstoff austritt, auf heiße Stellen (bevorzugt der Auspuff oder Motorteile) trifft und sich entzündet. Treibstoff tritt aus wegen Produktionsfehlern oder durch Unfälle.

Bei E-Autos sind die Schwachstellen die Isolierungen der Batteriezellen. Die Ursache für Brände sind dann ebenfalls Unfälle oder Produktionsfehler.

Brennen E-Autos häufiger ab als Verbrenner? Keine Ahnung. Ich glaube aber eher nicht. Ein brennender Tesla ist eben noch eine Meldung, ein brennender Porsche GT3 auch noch aber ein brennender Golf nicht mehr. Müsste man also erst einmal Fakten sammeln. Auch insoweit, wie bei E-Autos der Unfallschautz aussieht etc.

Ist die Schadenshöhe bei Verbrenner/E-Auto unterschiedlich? Sehe ich eher nicht. Das Auto brennt in der Regel vollständig ab. Sitzt man noch drinnen, ist das bei E-Auto wie auch Verbrenner ungünstig. Macht also keinen Unterschied für den Fahrer. Ein E-Auto brennt natürlich länger und ist schwerer zu löschen. Ich denke die Feuerwehren werden sich hierauf einstellen.

Fazit: Leichte Nachteile für das E-Auto. Kaufen würde ich mir derzeit keines aber aus anderen Gründen. Ich denke, mein Leichtgewichts Hochleistungssportwagen wird mich mindestens noch 10 Jahre begleiten.


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