Vermutlich weniger ...

CrisisMaven ⌂, Dienstag, 03.03.2015, 16:01 (vor 3940 Tagen) @ Leisereiter2628 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.03.2015, 16:05

Habe ich das richtig verstanden: Marihuana-Anbau funktioniert nur mit giftigen Chemikalien?

Das koennen auch die Bekaempfungsmethoden der Drogenbehoerde sein (die verwenden naemlich Entlaubungsmittel ...).

Aber dessenungeachtet: wenn Du Mafioso bist und nicht regulaerer Bauer, und nicht auf DEINEM Acker anbaust, sondern auf fremdem, dessen Schicksal Dir egal ist, und wenn Du "schnell" sein musst, dann wirst Du zu solchen Methoden greifen (muessen). Es liegt also in BEIDEN Faellen am Verbot!!!

Aha. Und wenn also der Anbau legalisiert wird, was wird passieren? Wird dann mehr oder weniger Hasch angebaut werden, im Vergleich zu jetzt?

Wahrscheinlich weniger, weil:

A) es keinen Anreiz mehr gibt (ueberhoehte Preise)

B) nichts mehr beschlagnahmt und vernichtet wird.

C) Jedenfalls aber wird es (s.o.) nicht mehr heimlich im Naturschutzgebiet angebaut werden (muessen).

Wenn die Anbaufläche zunimmt,

Wenn ..., siehe oben: Glaubst Du, der "Bauer" im Naturschutzgebiet verwendet optimale

- Aussaatgeometrien

- Fruchtfolgen

- Duengung, Ernte-Verfahren?

Natuerlich brauchst Du bei legalem Anbau hoechstens die HAELFTE der Flaeche fuer den GLEICHEN ERTRAG! HOECHSTENS!!!

und der Anbau unter Verwendung von giftigen Chemikalien erfolgt,

Nein, dann nicht. So bescheuert sind nur die Schrebergaertner. Die uebrigens auch nicht auf EIGENEM Grund und Boden wirtschaften!

wird dann die Menge der in die Umwelt gelangenden giftigen Chemikalien
a) zunehmen oder b) abnehmen?

ABNEHMEN. Q.e.d.

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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