So viel ich weiß
Wenn ich mich zwischen einem Baumwollfeld in den Südstaaten und einer
Chip-Fabrik irgendwo in China entscheiden müsste, ich würde eher zum
Baumwollfeld tendieren. Da kann man während der Arbeit wenigstes noch
Gospels singen.
aber kündigen kannst du nicht.
So viel ich weiß, ist die Arbeit in einer chinesischen Chip-Fabrik immer noch selbstgewählt.
Die Arbeiter müssen sich bewerben und können natürlich auch kündigen, wenn es ihnen zu viel wird.
Die bekannt gewordenen Selbstmorde bei den Chip-arbeitern (soll es übrigens bei den Sklaven sehr wenige gegeben haben, gibt es da Untersuchungen?) lassen sich wohl eher auf das Urschuldproblem zurückführen.
Wer bezahlt die Miete und das Essen für die Familie incl. Eltern, wenn sie ihre Arbeit kündigen?
Dieses Urschuldproblem haben Sklaven nicht, aber sie können nicht kündigen.
Das Urschuldproblem hat eher der Sklavenhalter, und darauf wird sich wohl auch ein Großteil der bekannten Brutalität gegenüber den Sklaven zurückführen lassen.
Dottore würde dem Vernehmen nach ein Kloster bevorzugen: Kein Urschuld-Problem, keine Brutalität, und kündigen kann man heutzutage im Notfall auch.
Nachtrag: Und natürlich keine Verantwortung für die Familie!!!
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc