Trinkwasserdesinfizierung improvisiert - wenn es schnell gehen muss
In einer englischen Doku-Survival-Serie, die auf irgendeinem Sportkanal lief oder läuft, in der ein ehemaliger(?) Zeitsoldat Tricks fürs Überleben in allen möglichen Klimazonen demonstrierte, gab es auch einen Beitrag über das Überleben in Trockengebieten. Dort wo es Wasserstellen gibt, deren Qualität man nicht einschätzen kann, kann man ein bisschen entfernt von der Wasserstelle (waren es ca. 1 Meter?) ein tieferes Loch graben und dann darauf warten, dass sich das Loch mit klarem Wasser füllt - gefiltert durch den Sand und den darin lebenden Mikroorganismen. Das Wasser kann man sofort trinken.
Bei einem hiesigen Bach/Tümpel muss man eventuell etwas erhöht nach Wasser graben, um den fauligen und vermoderten Uferbereich zu vermeiden. Aber auch diese faulige, vermoderte Schicht ist je nachdem nur 10 bis 20 Zentimeter dick.
Die Antwort zum Thema Privatisierung/Deregulierung kommt noch. Ich bin nur noch dabei die Haarspaltungs-Rasierklinge etwas zu schärfen.
Noch ein Hinweis zum Thema Beton (Danke für die Bauherrenwitze
" />, speziell bei Brückenbauwerken:
Wird im heutigen Bauingenieurwesen eigentlich schon die Rolle der sogenannten Lithobionten berücksichtigt, wenn es um die Haltbarkeit von Betonbauwerken geht (je wärmer desto schneller brösel)?